Kirchsprengel Hohenselchow

Johanneskirche Hohenselchow
Ersterwähnung 1259, Granitquaderbau der Übergangszeit, weitgehend im ursprünglichen Stil erhalten. 1945 wurde die Kirche ganz erheblich zerstört. 1959 Wiedereinweihung . Umfangreiche Sanierung (Deckenbalken/Turm )1988 bis 1995. Bemerkenswert ist die Turmhalle, die mit unbehauenen Findlingen überwölbt ist. Erhalten sind Plastiken (Taufengel, Evangelisten) des Meisters Rosenberg) Stettin und die Glocken aus den Jahren 1671 und 1734.
 
Katharinenkirche Groß Pinnow
Ersterwähnung 1261, Granitquaderbau der Übergangszeit. Nach der Zerstörung im 30-jährigen Krieg 1756 mit neuer Innenausstattung versehen. Aus diesem Jahr stammt auch der Altar. Glocken aus den Jahren 1771 und 1991. Letzte Renovierung: 1990 (Dach, Malerarbeiten).
 
Kirche Woltersdorf
Granitquaderbau der Übergangszeit, wahrscheinlich spätestens Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut, im ursprünglichen Stil erhalten. In den Jahren1985 bis 1995 wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Kirche ausgeführt (Förderung durch die ehemalige Gutsbesitzerfamilie von Schaesberg). Kanzel um Glocke ist aus dem Jahre 1707, Marienleuchter aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und aus dem 19. Jahrhundert.
 
Kirche Hohenreinkendorf
Granitquaderbau in den Formen der Übergangszeit aus dem 13. Jahrhundert. Turmneubau 1896. Kirchenschiff, Fenster) um 1840 verändert. Der Altar im Renaissance Stil aus dem 16. Jahrhundert stammt ursprünglich aus einer anderen Kirche. Glocke aus dem Jahre 1698. Nach 1990 umfangreiche Sanierung der Kirche.
 
Die Tantower Kirche ist nach Entwürfen des Berliner Architekten Stüler im 19. Jh. erbaut und 1999/2000 originalgetreu restauriert worden.
 
In der Kirche in Damitzow findet sich eine besonders große Grabplatte aus dem Jahr 1369 in den Maßen 3,50 x 1,90 m, der wahrscheinlich älteste Grabstein der Uckermark. Das Kirchengebäude wird heute außer von der Kirchengemeinde auch von einer Künstlergruppe genutzt. Die Angebote sind unter www.kulturinsel-damitzow.de zu finden.