Pfarrsprengel Löcknitz
Neben den ca. 900 traditionell geprägten evangelischen Gemeindegliedem bieten wir auch den nichtkirchlichen Bürgern interessante Zugänge zur Kirche im Sinne offener Gemeindearbeit (zum Beispiel am Martinstag u. a.m.).
Landkarte
Evangelisches Pfarramt Löcknitz
Pfr. Dr. Ullrich Drans
Chausseestr. 99
17321 Löcknitz
Tel./Fax: 039754-20364
eMail: loecknitz(at)www.kirchenkreis-pasewalk.de
Kirche zu Löcknitz
In der einstigen slawischen Ortsgründung Löcknitz mit wendischem Einfluss befindet sich die Hauptpredigtstelle und der Dienstsitz des lutherischen Pfarrers.
Im Urstromtal der Randow gelegen, konnte 1871 in der Zeit Kaiser Wilhelm IV. die pseudogotische Kirche eingeweiht werden.
Besonderheiten der Saalkirche mit Turm sind die hölzerne Schalung im italienischen Stil, die polygon geschlossene Apsis mit Sternrippengewölbe und Eichenblattkonsolen, das hölzerne Barockepitaph (welches aus der Löcknitzer Schlosskapelle stammt und an den letzten Festungskommandaten Idell Ehrentreich von Pfuhl erinnert), die Erlöserplastik aus rotem Sandstein, die zweimanualige Schuke-Orgel mit Pedal in 15 Registern, die choloriert gestalteten Fenster mit den Evangelistensymbolen, dem Zeichen der Lutherrose sowie des Lebensbaumsymbols, das Zinkgusskruzifix und die drei Kirchenglocken.
Im Urstromtal der Randow gelegen, konnte 1871 in der Zeit Kaiser Wilhelm IV. die pseudogotische Kirche eingeweiht werden.
Besonderheiten der Saalkirche mit Turm sind die hölzerne Schalung im italienischen Stil, die polygon geschlossene Apsis mit Sternrippengewölbe und Eichenblattkonsolen, das hölzerne Barockepitaph (welches aus der Löcknitzer Schlosskapelle stammt und an den letzten Festungskommandaten Idell Ehrentreich von Pfuhl erinnert), die Erlöserplastik aus rotem Sandstein, die zweimanualige Schuke-Orgel mit Pedal in 15 Registern, die choloriert gestalteten Fenster mit den Evangelistensymbolen, dem Zeichen der Lutherrose sowie des Lebensbaumsymbols, das Zinkgusskruzifix und die drei Kirchenglocken.
Kirche zu Plöwen
Der älteste Sakralbau des Kirchspieles steht in Plöwen.
Der Ortsname deutet auf eine wendische Gründung hin; 'plow' heißt Floß und 'polow' Fischfang. An die Wenden erinnert ebenfalls eine alte Burganlage, in der eine sakrale Stätte war.
Die ursprünglich turmlose Kirche haben Zisterziensermönche in Abhängigkeit der Vogtei zu Löcknitz in der Mitte des 13. Jahrhunderts zu bauen begonnen mit Bezug zu den bischöflichen Tafelgütern Cammins.
Markant sind am Südportal und am Ostchorschluss romanische Steine, die möglicherweise für eine andere Kirche in früherer Zeit bestimmt waren.
Nach dem Brand der Kirche wurde 1852 ein Backsteinturm, außen quadratisch - innen oktogon, mit dem Gebäude verbunden.
Im Turm befindet sich eine Glocke aus dem Jahre 1852, gegossen von Carl Voss, Stettin.
Der Ortsname deutet auf eine wendische Gründung hin; 'plow' heißt Floß und 'polow' Fischfang. An die Wenden erinnert ebenfalls eine alte Burganlage, in der eine sakrale Stätte war.
Die ursprünglich turmlose Kirche haben Zisterziensermönche in Abhängigkeit der Vogtei zu Löcknitz in der Mitte des 13. Jahrhunderts zu bauen begonnen mit Bezug zu den bischöflichen Tafelgütern Cammins.
Markant sind am Südportal und am Ostchorschluss romanische Steine, die möglicherweise für eine andere Kirche in früherer Zeit bestimmt waren.
Nach dem Brand der Kirche wurde 1852 ein Backsteinturm, außen quadratisch - innen oktogon, mit dem Gebäude verbunden.
Im Turm befindet sich eine Glocke aus dem Jahre 1852, gegossen von Carl Voss, Stettin.
Kirche zu Wilhelmshof
Kirche zu Bergholz
Der Predigtstellenort Bergholz - in der Gründungszeit ein geschlagenes Wäldchen in der Nähe des Randowufers - erinnert an eine ursprüngliche deutsche Besiedlung, in die (nach dem Potsdamer Edikt von 1685) Nachfahren der Hugenotten als Glaubensflüchtlinge eingewandert sind.
Nachdem ein barocker Vorgängerbau abgetragen war, wurde eine pseudogotische, reich gestaltete Kirche neu eingeweiht.
Besonderheiten bieten das Maßwerk, der polygonale Chorschluss, der Staffelgiebel, das Gemälde von dem Maler Caspar Wirth und die Kaltschmidt-Orgel mit 10 Registern in geteilten Laden.
Nachdem ein barocker Vorgängerbau abgetragen war, wurde eine pseudogotische, reich gestaltete Kirche neu eingeweiht.
Besonderheiten bieten das Maßwerk, der polygonale Chorschluss, der Staffelgiebel, das Gemälde von dem Maler Caspar Wirth und die Kaltschmidt-Orgel mit 10 Registern in geteilten Laden.
Kirche zu Bismark
Die Kirche samt Sakristei wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts aus geschichteten Granitquadern erbaut. Die Westwand mit ihrer Vorhalle ist aus Backstein und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden.
Im 15. Jahrhundert wurden die Fenster verändert. So wurde von der ehemals Dreifenstergruppe das mittlere zugesetzt und die spitzbogigen Fenster an den Traufseiten mit Faschen versehen. Die neugotische Westwand weist seitlich Lisenen auf, die abgetreppt bis in die Giebelspitze führen. Die Vorhalle hat Ecklisenen mit kleinen Spitzbogenfenstern.
Im flachgedeckten Innenraum ist ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1800 zu besichtigen, der einen dreiseitigen Korb zwischen Pilastern und in seinen Brüstungsfeldern Kannelierungen aufweist.
Der Sakristeiverschlag mit Gitter wird in das beginnende 18. Jahrhundert datiert. Kasten- und Bankgestühl sowie die Empore stammen aus dem 19. Jahrhundert.
Die nach 1850 erbaute Orgel schuf F.W. Kaltschmidt aus Stettin. Sie hat einen Prospekt in Neurenaissanceformen, der Rundbogenblenden, Rundbogenarkade und halbrund vorspringenden Seitenteile aufweist.
In dem freistehenden Glockenstuhl, der in jüngster Zeit erneuert wurde, hängen zwei Glocken; eine aus dem Jahre 1729 (gegossen von Johann Friedrich Thiele, Berlin), die andere aus dem Jahre 1975.
Im 15. Jahrhundert wurden die Fenster verändert. So wurde von der ehemals Dreifenstergruppe das mittlere zugesetzt und die spitzbogigen Fenster an den Traufseiten mit Faschen versehen. Die neugotische Westwand weist seitlich Lisenen auf, die abgetreppt bis in die Giebelspitze führen. Die Vorhalle hat Ecklisenen mit kleinen Spitzbogenfenstern.
Im flachgedeckten Innenraum ist ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1800 zu besichtigen, der einen dreiseitigen Korb zwischen Pilastern und in seinen Brüstungsfeldern Kannelierungen aufweist.
Der Sakristeiverschlag mit Gitter wird in das beginnende 18. Jahrhundert datiert. Kasten- und Bankgestühl sowie die Empore stammen aus dem 19. Jahrhundert.
Die nach 1850 erbaute Orgel schuf F.W. Kaltschmidt aus Stettin. Sie hat einen Prospekt in Neurenaissanceformen, der Rundbogenblenden, Rundbogenarkade und halbrund vorspringenden Seitenteile aufweist.
In dem freistehenden Glockenstuhl, der in jüngster Zeit erneuert wurde, hängen zwei Glocken; eine aus dem Jahre 1729 (gegossen von Johann Friedrich Thiele, Berlin), die andere aus dem Jahre 1975.