N A C H R I C H T E N
Pröpste für den künftigen Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis gewählt
Andreas Haerter, Superintendent des Kirchenkreises Pasewalk wird zum Propst der künftigen Propstei Pasewalk gewählt
Züssow (ak) Die Superintendenten Helga Ruch und Andreas Haerter sowie der Pfarrer und Vorsitzende des Ordnungsausschusses der Synode Gerd Panknin sind die drei Pröpste des künftigen Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises. Am Sonnabend Nachmittag (17.03.12) wurden sie von den 61 Synodalen der in Züssow tagenden Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche gewählt. Helga Ruch wird an der Spitze der Propstei Stralsund stehen, Andreas Haerter übernimmt die Propstei Pasewalk, und Pfarrer Gerd Panknin wird für die Propstei Demmin zuständig sein. [mehr]
Andreas Haerter, Superintendent des Kirchenkreises Pasewalk wird zum Propst der künftigen Propstei Pasewalk gewählt
Züssow (ak) Die Superintendenten Helga Ruch und Andreas Haerter sowie der Pfarrer und Vorsitzende des Ordnungsausschusses der Synode Gerd Panknin sind die drei Pröpste des künftigen Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises. Am Sonnabend Nachmittag (17.03.12) wurden sie von den 61 Synodalen der in Züssow tagenden Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche gewählt. Helga Ruch wird an der Spitze der Propstei Stralsund stehen, Andreas Haerter übernimmt die Propstei Pasewalk, und Pfarrer Gerd Panknin wird für die Propstei Demmin zuständig sein. [mehr]
"Ich glaube an Jesus Christus ... " Christologie im Diskurs - das Thema des Klausurkonventes des Kirchenkreises Pasewalk vom 05. bis 08. März 2012 in Ratzeburg
Auf dem letzten Klausurkonvent vom 05. bis 08. März 12 hat sich der überwiegende Teil der Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises Pasewalk intensiv mit neueren Fragen der Christologie auseinander gesetzt. Als Referenten waren geladen der Systematiker an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, Prof. Dr. Hartmut Rosenau und die Neutestamentlerin von der Universität Hamburg, Prof. Dr. Christine Gerber. [mehr]
Auf dem letzten Klausurkonvent vom 05. bis 08. März 12 hat sich der überwiegende Teil der Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises Pasewalk intensiv mit neueren Fragen der Christologie auseinander gesetzt. Als Referenten waren geladen der Systematiker an der Christian-Albrechts-Universität Kiel, Prof. Dr. Hartmut Rosenau und die Neutestamentlerin von der Universität Hamburg, Prof. Dr. Christine Gerber. [mehr]
Erster gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst in St. Otto zu Pasewalk
Fast scheint es so, als fasse der Gemeinderaum der katholischen Gemeinde St. Otto in Pasewalk gar nicht alle Besucher. Über 60 Frauen, aber auch Männer trafen sich am ersten Freitag im März, dem 02.03.2012, zum gemeinsamen Ökumenischen Gottesdienst. „Seit heute Morgen feiern Frauen in über 170 Ländern ununterbrochen den Weltgebetstag“, erklärt Christina Weyer von der Vorbereitungsgruppe. [mehr]
Fast scheint es so, als fasse der Gemeinderaum der katholischen Gemeinde St. Otto in Pasewalk gar nicht alle Besucher. Über 60 Frauen, aber auch Männer trafen sich am ersten Freitag im März, dem 02.03.2012, zum gemeinsamen Ökumenischen Gottesdienst. „Seit heute Morgen feiern Frauen in über 170 Ländern ununterbrochen den Weltgebetstag“, erklärt Christina Weyer von der Vorbereitungsgruppe. [mehr]
Videoblog zum Thema Nordkirche - Bischof Ulrich: „Jede Kirche findet dort ihren Platz“
Kiel (kmv). In seinem ersten Videokommentar für die EVANGELISCHE KIRCHE IM NDR erzählt der Schleswiger Bischof Gerhard Ulrich über die Schwierigkeiten auf dem Weg zur „Nordkirche“. Am 7. Januar 2012 stimmte die Verfassunggebende Synode in Rostock mit großer Mehrheit für die Fusion der nordelbischen, mecklenburgischen und pommerschen Kirche zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Videoblog von Bischof Ulrich
Offiziell startet die Nordkirche, dann mit 2,3 Millionen Mitgliedern fünftgrößte Landeskirche innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), am Pfingstsonntag. Unter dem Motto "Wir setzen Segel" ist ein großes Gründungsfest in Ratzeburg geplant.
Kiel (kmv). In seinem ersten Videokommentar für die EVANGELISCHE KIRCHE IM NDR erzählt der Schleswiger Bischof Gerhard Ulrich über die Schwierigkeiten auf dem Weg zur „Nordkirche“. Am 7. Januar 2012 stimmte die Verfassunggebende Synode in Rostock mit großer Mehrheit für die Fusion der nordelbischen, mecklenburgischen und pommerschen Kirche zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.
Videoblog von Bischof Ulrich
Offiziell startet die Nordkirche, dann mit 2,3 Millionen Mitgliedern fünftgrößte Landeskirche innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), am Pfingstsonntag. Unter dem Motto "Wir setzen Segel" ist ein großes Gründungsfest in Ratzeburg geplant.
Streit um Amtszeit von Greifswalder Bischof Abromeit hält an
Greifswald (epd). Um die vorfristige Amtszeitverlängerung des Greifswalder Bischofs Hans-Jürgen Abromeit gibt es weiterhin Streit. Ein am 5. Januar von zwei pommerschen Synodalen bei der Kirchenleitung eingelegter Einspruch gegen die Verlängerung der Amtszeit Abromeits um weitere fünf Jahre sei bisher nicht beantwortet worden, sagte der frühere CDU-Landrat von Nordvorpommern, Wolfhard Molkentin, als einer der Beschwerdeführer am Mittwoch dem epd in Greifswald.
Für die Pommersche Kirchenleitung liegt der Ball dagegen bei den Kritikern. [mehr]
Greifswald (epd). Um die vorfristige Amtszeitverlängerung des Greifswalder Bischofs Hans-Jürgen Abromeit gibt es weiterhin Streit. Ein am 5. Januar von zwei pommerschen Synodalen bei der Kirchenleitung eingelegter Einspruch gegen die Verlängerung der Amtszeit Abromeits um weitere fünf Jahre sei bisher nicht beantwortet worden, sagte der frühere CDU-Landrat von Nordvorpommern, Wolfhard Molkentin, als einer der Beschwerdeführer am Mittwoch dem epd in Greifswald.
Für die Pommersche Kirchenleitung liegt der Ball dagegen bei den Kritikern. [mehr]
Wahlverfahren für pommersche Kirchenkreissynode gestartet
Nach den erfolgreichen Abstimmungen zur Bildung der Nordkirche am vergangenen Wochenende wurde nun das Wahlverfahren zur Bildung der ersten Kirchenkreissynode für den Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis gestartet. Diese erste Wahl zur Kirchenkreissynode hat einen engagierten Zeitplan, denn zwischen Gründungsbeschluss und Beginn der Nordkirche liegen nur wenige Monate. Schon bis zum 26. Februar 2012 müssen die Wahlvorschläge vorliegen. Nähere Informationen sowie Unterlagen und Vordrucke.
Nach den erfolgreichen Abstimmungen zur Bildung der Nordkirche am vergangenen Wochenende wurde nun das Wahlverfahren zur Bildung der ersten Kirchenkreissynode für den Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis gestartet. Diese erste Wahl zur Kirchenkreissynode hat einen engagierten Zeitplan, denn zwischen Gründungsbeschluss und Beginn der Nordkirche liegen nur wenige Monate. Schon bis zum 26. Februar 2012 müssen die Wahlvorschläge vorliegen. Nähere Informationen sowie Unterlagen und Vordrucke.
Gottesdienst zur Allianzgebetswoche am 08. Januar 2012 in der St. Marienkirche zu Pasewalk
Pasewalk (EE).Zu einem ganz besonderen Gottesdienst hatten die evangelischen Christen am Sonntag (08.01.12) in die St. Marienkirche zu Pasewalk eingeladen. Zum 166. Mal wurde die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz, vom 8. bis 13. Januar zur Internationalen Gebetswoche, eingeleitet. [mehr]
Pasewalk (EE).Zu einem ganz besonderen Gottesdienst hatten die evangelischen Christen am Sonntag (08.01.12) in die St. Marienkirche zu Pasewalk eingeladen. Zum 166. Mal wurde die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz, vom 8. bis 13. Januar zur Internationalen Gebetswoche, eingeleitet. [mehr]
Synodentagung in Rostock-Warnemünde eröffnet - Entscheidung für die Nordkirche soll fallen
Rostock (mb/kmv). Mit einer Andacht der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs wurde am heutigen Donnerstagnachmittag (05. Januar) die dritte Tagung der Verfassunggebenden Synode für eine Nordkirche eröffnet. Den 231 anwesenden Synodalen sprach die Bischöfin in ihrer Andacht Mut und Besonnenheit für die vorliegenden Entscheidungen zu. Es gelte nun die vielen guten Ergebnisse des fünfeinhalbjährigen Fusionsprozesses in den Blick zu nehmen und zu würdigen. „Ich stehe mit ehrlicher Bewunderung davor, was Sie hier, was so viele Menschen geleistet haben, was in unzähligen Arbeitsgruppen und Sitzungen und Stunden der Anstrengung entworfen wurde“, so Kirsten Fehrs.
Am Mittag des 07. Januar wurde die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland beschlossen.
Für die Verfassung stimmten 227 der 266 Mitglieder der Verfassunggebenden Synode, für das Einführungsgesetz 227 Synodale. Laut Fusionsvertrag vom Februar 2009 sind die Verfassung und das Einführungsgesetz angenommen, „wenn in der Schlussabstimmung der dritten Lesung jeweils zwei Drittel der gesetzlichen Mitglieder der Verfassunggebenden Synode und zugleich zwei Drittel der gesetzlichen Mitglieder der Synoden der vertragschließenden Kirchen zustimmen“, hatte Präses Heiner Möhring vor der Abstimmung erläutert. Neben der Gesamtsynode wurden die nötigen Quoren von Zweidrittel bei den beiden Abstimmungen auch in den Einzelsynoden erreicht.
Mehr Details sowie Verlauf der Nachrichten und Entscheidungen der gesamten Synode. Siehe auch www.kirche-im-norden.de
Rostock (mb/kmv). Mit einer Andacht der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs wurde am heutigen Donnerstagnachmittag (05. Januar) die dritte Tagung der Verfassunggebenden Synode für eine Nordkirche eröffnet. Den 231 anwesenden Synodalen sprach die Bischöfin in ihrer Andacht Mut und Besonnenheit für die vorliegenden Entscheidungen zu. Es gelte nun die vielen guten Ergebnisse des fünfeinhalbjährigen Fusionsprozesses in den Blick zu nehmen und zu würdigen. „Ich stehe mit ehrlicher Bewunderung davor, was Sie hier, was so viele Menschen geleistet haben, was in unzähligen Arbeitsgruppen und Sitzungen und Stunden der Anstrengung entworfen wurde“, so Kirsten Fehrs.
Am Mittag des 07. Januar wurde die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland beschlossen.
Für die Verfassung stimmten 227 der 266 Mitglieder der Verfassunggebenden Synode, für das Einführungsgesetz 227 Synodale. Laut Fusionsvertrag vom Februar 2009 sind die Verfassung und das Einführungsgesetz angenommen, „wenn in der Schlussabstimmung der dritten Lesung jeweils zwei Drittel der gesetzlichen Mitglieder der Verfassunggebenden Synode und zugleich zwei Drittel der gesetzlichen Mitglieder der Synoden der vertragschließenden Kirchen zustimmen“, hatte Präses Heiner Möhring vor der Abstimmung erläutert. Neben der Gesamtsynode wurden die nötigen Quoren von Zweidrittel bei den beiden Abstimmungen auch in den Einzelsynoden erreicht.
Mehr Details sowie Verlauf der Nachrichten und Entscheidungen der gesamten Synode. Siehe auch www.kirche-im-norden.de
Pommersche Synode steht zu Bischof Abromeit
Warnemünde (rn). Die Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche hat im Rahmen der 3. Tagung der Verfassunggebenden Synode der Nordkirche am Donnerstagabend (05.01.12) eine Synodaltagung abgehalten. Dabei hat sie mit Zweidrittelmehrheit die Entscheidung des Bischofswahlkollegiums vom 18. Dezember 2011 zur Verlängerung der Amtszeit von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit bis 2018 zustimmend zur Kenntnis genommen.
Den Synodalen wurde in geschlossener Sitzung ein Bericht über die bisherigen Abläufe bis zur Sitzung des Bischofswahlkollegiums und eine Information über diese Sitzung gegeben.
Ebenfalls wurde eine Stellungnahme der Evangelischen Kirche in Deutschland über die strittigen Fragen der Auslegung des aus dem Jahre 1979 stammenden Bischofswahlgesetzes vorgelegt. Darin kommt die EKD zu dem Ergebnis, dass sowohl die Verlängerung der Amtszeit von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit – die bisher im August 2013 enden würde – zum jetzigen Zeitpunkt zulässig war, als dass dabei auch die einfache Mehrheit ausgereicht habe, da im Bischofswahlgesetz von 1979
keine andere Regelung getroffen wurde.
Der Beschluss im Wortlaut: „Die Synode steht zu ihrem Bischof und nimmt die Entscheidung des Bischofswahlkollegiums vom
18.12.2011 zustimmend zur Kenntnis.“ Von den 63 Synodalen stimmten 42 mit Ja, 19 mit Nein bei zwei Enthaltungen.
Warnemünde (rn). Die Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche hat im Rahmen der 3. Tagung der Verfassunggebenden Synode der Nordkirche am Donnerstagabend (05.01.12) eine Synodaltagung abgehalten. Dabei hat sie mit Zweidrittelmehrheit die Entscheidung des Bischofswahlkollegiums vom 18. Dezember 2011 zur Verlängerung der Amtszeit von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit bis 2018 zustimmend zur Kenntnis genommen.
Den Synodalen wurde in geschlossener Sitzung ein Bericht über die bisherigen Abläufe bis zur Sitzung des Bischofswahlkollegiums und eine Information über diese Sitzung gegeben.
Ebenfalls wurde eine Stellungnahme der Evangelischen Kirche in Deutschland über die strittigen Fragen der Auslegung des aus dem Jahre 1979 stammenden Bischofswahlgesetzes vorgelegt. Darin kommt die EKD zu dem Ergebnis, dass sowohl die Verlängerung der Amtszeit von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit – die bisher im August 2013 enden würde – zum jetzigen Zeitpunkt zulässig war, als dass dabei auch die einfache Mehrheit ausgereicht habe, da im Bischofswahlgesetz von 1979
keine andere Regelung getroffen wurde.
Der Beschluss im Wortlaut: „Die Synode steht zu ihrem Bischof und nimmt die Entscheidung des Bischofswahlkollegiums vom
18.12.2011 zustimmend zur Kenntnis.“ Von den 63 Synodalen stimmten 42 mit Ja, 19 mit Nein bei zwei Enthaltungen.
Kraft in der Schwäche - Neujahrsbotschaft 2012 von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit
Machen nur die Merkels, Obamas und Putins Geschichte oder nicht auch die von Stauffenbergs, Martin Luther Kings und Sacharows? Sind es nur die Starken oder gestalten nicht auch die scheinbar Schwachen die Geschichte?
Die Jahreslosung 2012 erinnert an eine Kernaussage des christlichen Glaubens: „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ (2.Kor. 12, 9). Gott macht seine Geschichte nicht nur mit den Starken und Schönen, sondern auch genau so gut und auf seine Weise mit den Schwachen und Gewöhnlichen. [Neujahrsbotschaft]
Machen nur die Merkels, Obamas und Putins Geschichte oder nicht auch die von Stauffenbergs, Martin Luther Kings und Sacharows? Sind es nur die Starken oder gestalten nicht auch die scheinbar Schwachen die Geschichte?
Die Jahreslosung 2012 erinnert an eine Kernaussage des christlichen Glaubens: „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ (2.Kor. 12, 9). Gott macht seine Geschichte nicht nur mit den Starken und Schönen, sondern auch genau so gut und auf seine Weise mit den Schwachen und Gewöhnlichen. [Neujahrsbotschaft]
Das Wunder von Brüssow - Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Joh. Seb. Bach in der St. Sophienkirche am 29. Dezember 2011
Brüssow (rs). Es gab in Brüssow keinen Parkplatz mehr. Die Kirche dagegen war nicht ganz, aber gut gefüllt. Es gab das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Dagegen spricht schon einmal die durch die Balkendecke gehemmte Akustik, die noch durch später eingebaute Emporen unterstützt wird. Gegen die Aufführung des Weihnachtsoratoriums in einer so kleinen Stadt spricht auch der vermeintliche Mangel an Publikum. Aber hier täuscht man sich gewaltig! [mehr]
Brüssow (rs). Es gab in Brüssow keinen Parkplatz mehr. Die Kirche dagegen war nicht ganz, aber gut gefüllt. Es gab das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Dagegen spricht schon einmal die durch die Balkendecke gehemmte Akustik, die noch durch später eingebaute Emporen unterstützt wird. Gegen die Aufführung des Weihnachtsoratoriums in einer so kleinen Stadt spricht auch der vermeintliche Mangel an Publikum. Aber hier täuscht man sich gewaltig! [mehr]
Hochumstritten: Amtszeitverlängerung von Bischof Abromeit bis 2018, Sondersynode beantragt
(ab) Das 'Bischofsamtsgeschachere' in der Pommerschen Evangelischen Kirche geht weiter. Laut Mecklenburgischer und Pommerscher Kirchenzeitung (Ausgabe Nr. 52, 01.01.2012, S.1) haben Mitglieder der Landessynode eine Sondersynode beim Präsidium der Synode beantragt, weil die Veröffentlichung der PEK über die vom Bischofswahlkollegium beschlossene Verlängerung der Amtszeit von Bischof Abromeit bis 2018 (siehe Meldung unten) weder den Vorgang noch das Ergebnis wahrheitsgemäß wiedergegeben habe. Vorgesehen ist deshalb eine Sondertagung zur Zeit der gemeinsamen Nordsynode vom 05. bis 08. Januar 2012 in Warnemünde.
Es mehren sich zunehmend auch Stimmen von außen, die sowohl den Vorgang als auch die Notwendigkeit der Wahl eines 'Bischofs ohne Aufgabenbereich' scharf kritisieren.
Wie nun aus Greifwald verlautet (04.01.12, rn) soll am Abend des 05. Januar 2012 auf einer Sondertagung in geschlossener Sitzung ein Bericht der bisherigen Abläufe bis zur Sitzung des Bischofswahlkollegiums am 18.12.2011 zur Verlängerung der Amtszeit von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit und eine Information über diese Sitzung gegeben werden. Ebenfalls wird ein Rechtsgutachten der Evangelischen Kirche in Deutschland über die strittigen Fragen der Auslegung des aus dem Jahre 1979 stammenden Bischofswahlgesetzes vorgelegt.
Siehe dazu auch eine umfassende epd-Meldung vom 04.01.12 bei kirche-mv.de.
(ab) Das 'Bischofsamtsgeschachere' in der Pommerschen Evangelischen Kirche geht weiter. Laut Mecklenburgischer und Pommerscher Kirchenzeitung (Ausgabe Nr. 52, 01.01.2012, S.1) haben Mitglieder der Landessynode eine Sondersynode beim Präsidium der Synode beantragt, weil die Veröffentlichung der PEK über die vom Bischofswahlkollegium beschlossene Verlängerung der Amtszeit von Bischof Abromeit bis 2018 (siehe Meldung unten) weder den Vorgang noch das Ergebnis wahrheitsgemäß wiedergegeben habe. Vorgesehen ist deshalb eine Sondertagung zur Zeit der gemeinsamen Nordsynode vom 05. bis 08. Januar 2012 in Warnemünde.
Es mehren sich zunehmend auch Stimmen von außen, die sowohl den Vorgang als auch die Notwendigkeit der Wahl eines 'Bischofs ohne Aufgabenbereich' scharf kritisieren.
Wie nun aus Greifwald verlautet (04.01.12, rn) soll am Abend des 05. Januar 2012 auf einer Sondertagung in geschlossener Sitzung ein Bericht der bisherigen Abläufe bis zur Sitzung des Bischofswahlkollegiums am 18.12.2011 zur Verlängerung der Amtszeit von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit und eine Information über diese Sitzung gegeben werden. Ebenfalls wird ein Rechtsgutachten der Evangelischen Kirche in Deutschland über die strittigen Fragen der Auslegung des aus dem Jahre 1979 stammenden Bischofswahlgesetzes vorgelegt.
Siehe dazu auch eine umfassende epd-Meldung vom 04.01.12 bei kirche-mv.de.
Christvesper in der St. Marienkirche zu Pasewalk
Pasewalk (EE).Viele Pasewalker zog es am Heiligen Abend zur Christvesper in die St. Marienkirche in Pasewalk. Den Festgottesdienst hielt in der voll besetzten Kirche, in Vertretung des erkrankten Pfarrers Jens Warnke, der Kreisjugendwart Johannes von Kymmel. [mehr]
Pasewalk (EE).Viele Pasewalker zog es am Heiligen Abend zur Christvesper in die St. Marienkirche in Pasewalk. Den Festgottesdienst hielt in der voll besetzten Kirche, in Vertretung des erkrankten Pfarrers Jens Warnke, der Kreisjugendwart Johannes von Kymmel. [mehr]
Weihnachtsbotschaft von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit: "Der Anbruch des Friedens"
Greifswald (pek). Heute, am Tag der Geburt Jesu Christi, feiern wir, dass der Frieden schon mitten unter uns angebrochen ist. Eine Welt, die immer noch zum Krieg rüstet, oder sich nur nach materiellen Gütern sehnt, ist eine überlebte Welt. Gott als Vater der Zukunft wird zu seiner Zeit sein Friedensreich vollenden.
Weihnachten ist der Anbruch des Friedens. Mit der Geburt Jesu Christi im Stall zu Bethlehem hat ein Friedensreich begonnen, das kein Ende haben wird. Wie die Engel es auf dem Feld gesungen haben: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ (Lukas 2, 14).[mehr]
Greifswald (pek). Heute, am Tag der Geburt Jesu Christi, feiern wir, dass der Frieden schon mitten unter uns angebrochen ist. Eine Welt, die immer noch zum Krieg rüstet, oder sich nur nach materiellen Gütern sehnt, ist eine überlebte Welt. Gott als Vater der Zukunft wird zu seiner Zeit sein Friedensreich vollenden.
Weihnachten ist der Anbruch des Friedens. Mit der Geburt Jesu Christi im Stall zu Bethlehem hat ein Friedensreich begonnen, das kein Ende haben wird. Wie die Engel es auf dem Feld gesungen haben: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ (Lukas 2, 14).[mehr]
Amtszeit von Bischof Abromeit bis 2018 verlängert
Greifswald 19.12.11 (rn). Das Bischofswahlkollegium der Pommerschen Evangelischen Kirche hat am Sonntagabend (18.12.2011) die Amtszeit von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit bis „zum Ende der Amtszeit der ersten Kirchenleitung der Nordkirche“ 2018 verlängert. Die bisherige Amtszeit des pommerschen Bischofs endet bisher nach zwölf Jahren Amtszeit im September 2013. [mehr]
Greifswald 19.12.11 (rn). Das Bischofswahlkollegium der Pommerschen Evangelischen Kirche hat am Sonntagabend (18.12.2011) die Amtszeit von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit bis „zum Ende der Amtszeit der ersten Kirchenleitung der Nordkirche“ 2018 verlängert. Die bisherige Amtszeit des pommerschen Bischofs endet bisher nach zwölf Jahren Amtszeit im September 2013. [mehr]
„Verfassungspaket „geschnürt“
Gemeinsame Kirchenleitung verabschiedet Stellungnahme zu den Entwürfen für dritte Lesung in der Verfassunggebenden Synode
Hamburg 18.12.11 (nr/cme/rn). Für die Anfang des kommenden Jahres im mecklenburgischen Warnemünde angesetzte dritte und damit abschließende Lesung von Verfassung und Einführungsgesetz der zukünftigen Nordkirche liegen jetzt die abstimmungsreifen Texte vor. Die Gemeinsame Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche und der Pommerschen Evangelischen befasste sich damit auf ihrer zweitägigen Sitzung am 16. und 17. Dezember in Hamburg. [mehr]
Gemeinsame Kirchenleitung verabschiedet Stellungnahme zu den Entwürfen für dritte Lesung in der Verfassunggebenden Synode
Hamburg 18.12.11 (nr/cme/rn). Für die Anfang des kommenden Jahres im mecklenburgischen Warnemünde angesetzte dritte und damit abschließende Lesung von Verfassung und Einführungsgesetz der zukünftigen Nordkirche liegen jetzt die abstimmungsreifen Texte vor. Die Gemeinsame Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche und der Pommerschen Evangelischen befasste sich damit auf ihrer zweitägigen Sitzung am 16. und 17. Dezember in Hamburg. [mehr]
Alle Pommerschen Propststellen werden ausgeschrieben
Greifswald 15.12.2011 (rn). Alle drei Stellen für das pröpstliche Amt im künftigen Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis sollen durch die pommersche Landessynode besetzt und dazu ausgeschrieben werden. Dies beschloss der Pröpstewahlausschuss für die geplanten pommerschen Propsteien, die in Stralsund, Demmin und Pasewalk ihren Sitz haben sollen.
Die Amtszeit für die Inhaberin und die Inhaber der jetzigen Superintendentenstellen sind bis zur Fusion zur Nordkirche befristet, die zu Pfingsten 2012 geplant ist. Nachdem die pommersche Landessynode auf ihrer Novembertagung ein Pröpstewahlgesetz beschlossen hatte, werden nun die drei Propststellen öffentlich ausgeschrieben. Die Wahlen durch die pommersche Landessynode sind für die letzte Tagung, die vom 16. bis 18. März 2012 stattfindet, vorgesehen. Die Amtsdauer soll zehn Jahre betragen.
Die Propstei Pasewalk besteht aus den ehemaligen Kirchenkreisen Pasewalk, Gartz-Penkun, Ueckermünde, Anklam und Usedom mit 33.151 Gemeindegliedern und 31,8 Pfarrstellen.
Greifswald 15.12.2011 (rn). Alle drei Stellen für das pröpstliche Amt im künftigen Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis sollen durch die pommersche Landessynode besetzt und dazu ausgeschrieben werden. Dies beschloss der Pröpstewahlausschuss für die geplanten pommerschen Propsteien, die in Stralsund, Demmin und Pasewalk ihren Sitz haben sollen.
Die Amtszeit für die Inhaberin und die Inhaber der jetzigen Superintendentenstellen sind bis zur Fusion zur Nordkirche befristet, die zu Pfingsten 2012 geplant ist. Nachdem die pommersche Landessynode auf ihrer Novembertagung ein Pröpstewahlgesetz beschlossen hatte, werden nun die drei Propststellen öffentlich ausgeschrieben. Die Wahlen durch die pommersche Landessynode sind für die letzte Tagung, die vom 16. bis 18. März 2012 stattfindet, vorgesehen. Die Amtsdauer soll zehn Jahre betragen.
Die Propstei Pasewalk besteht aus den ehemaligen Kirchenkreisen Pasewalk, Gartz-Penkun, Ueckermünde, Anklam und Usedom mit 33.151 Gemeindegliedern und 31,8 Pfarrstellen.
Kirche auf dem Weihnachtsmarkt in Pasewalk am 3. Advent
Pasewalk(HW). Sonntagmorgen, 11. Dezember 2011: die Händler öffnen ihre Stände, die ersten Sonnenstrahlen wagen sich durch die Wolken, es ist trotzdem kalt. Im Festzelt liegt ein Wagenrad mit 24 Kerzenständern. Die ersten Gemeindemitglieder kommen. Von den Organisatoren des Weihnachtsmarktes werden Decken herbei geschleppt, die Mitarbeiterband der Pasewalker Gemeinde macht den letzten Sound check. Dann erklingt schwungvoll das erste Lied: Stern über Bethlehem. [mehr]
Pasewalk(HW). Sonntagmorgen, 11. Dezember 2011: die Händler öffnen ihre Stände, die ersten Sonnenstrahlen wagen sich durch die Wolken, es ist trotzdem kalt. Im Festzelt liegt ein Wagenrad mit 24 Kerzenständern. Die ersten Gemeindemitglieder kommen. Von den Organisatoren des Weihnachtsmarktes werden Decken herbei geschleppt, die Mitarbeiterband der Pasewalker Gemeinde macht den letzten Sound check. Dann erklingt schwungvoll das erste Lied: Stern über Bethlehem. [mehr]
Schönes Kantoreikonzert in St. Marienkirche in Pasewalk
Pasewalk (EE).Strahlender Lichterglanz, zauberhafte vorweihnachtliche Atmosphäre zum Chorkonzert am 11. Dezember 2011, dem 3. Advent in St. Marien. Die Mitglieder der Kantorei der Kirchgemeinde in Pasewalk brachten Weihnachtslieder von der Gregorianik bis in die heutige Zeit zu Gehör. Dabei kamen die Lieder nicht nur aus verschiedenen Ländern, sondern auch aus unterschiedlichen Stilen. Getragen und schwungvoll, nachdenklich und voller Freude hatten sie das eine Thema: Gott kommt zu uns Menschen und bringt die Erlösung durch Jesus, das Kind in der Krippe.
Pasewalk (EE).Strahlender Lichterglanz, zauberhafte vorweihnachtliche Atmosphäre zum Chorkonzert am 11. Dezember 2011, dem 3. Advent in St. Marien. Die Mitglieder der Kantorei der Kirchgemeinde in Pasewalk brachten Weihnachtslieder von der Gregorianik bis in die heutige Zeit zu Gehör. Dabei kamen die Lieder nicht nur aus verschiedenen Ländern, sondern auch aus unterschiedlichen Stilen. Getragen und schwungvoll, nachdenklich und voller Freude hatten sie das eine Thema: Gott kommt zu uns Menschen und bringt die Erlösung durch Jesus, das Kind in der Krippe.
Pfarrerin Susanne Leder wurde in Pasewalk als Gehörlosenseelsorgerin der PEK in ihr Amt eingeführt
Am 2. Adventssonntag, dem 04.12.11 wurde die neue Gehörlosenseelsorgerin der Pommerschen Evangelischen Kirche, Pfarrerin Susanne Leder, in einem Gottesdienst in der St. Marienkirche Pasewalk durch Bischof Abromeit in ihr Amt eingeführt.
Pfarrerin Leder versieht diese 50%-Stelle seit dem 01. September 2011. Sie ist Nachfolgerin von Pfarrer Markus Heide. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde zu einer gemeinsamen Kaffeetafel und Grußworten eingeladen. Fotos von der Einführung.
Der gesamte Einführungsgottesdienst ist aufgezeichnet worden und ist hier abrufbar:
Am 2. Adventssonntag, dem 04.12.11 wurde die neue Gehörlosenseelsorgerin der Pommerschen Evangelischen Kirche, Pfarrerin Susanne Leder, in einem Gottesdienst in der St. Marienkirche Pasewalk durch Bischof Abromeit in ihr Amt eingeführt.
Pfarrerin Leder versieht diese 50%-Stelle seit dem 01. September 2011. Sie ist Nachfolgerin von Pfarrer Markus Heide. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde zu einer gemeinsamen Kaffeetafel und Grußworten eingeladen. Fotos von der Einführung.
Der gesamte Einführungsgottesdienst ist aufgezeichnet worden und ist hier abrufbar:
Einführungsgottesdienst von Pfrn. Susanne Leder
Bischof Abromeit steht weiter für das Bischofsamt zur Verfügung
Greifswald (rn). Der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit hat am Wochenende in einem Schreiben an die Synodalen der pommerschen Landessynode seine Bereitschaft erklärt, auch nach Ablauf seines Berufungszeitraumes, der bis 2013 geht, Verantwortung zu übernehmen. Er stellt sich daher „für eine Überleitung in das Bischofsamt für den Sprengel Mecklenburg-Vorpommern, Teilsprengel Pommern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland zur Verfügung.“ Die Überleitung der Bischöfe ist im Einführungsgesetz für die Nordkirche vorgesehen, Sie soll für alle Bischöfe der Nordkirche für die Dauer der ersten Legislaturperiode gelten.
Abromeit bedankte sich für das deutliche Votum für eine Fortführung des Bischofsamtes durch ihn, das die Landessynode im November auf seine Frage hin gegeben hatte.
Der Bischof hält zudem einen „offenen Umgang“ in der Landeskirche für erforderlich. „Meines Erachtens brauchen wir in unserer schwierigen Situation ein gemeinsames Zupacken und abgestimmtes Handeln. Um dahin zu kommen, ist gewiss ein Ringen um die richtige Entscheidung, Diskussion um die angemessene Lösung notwendig.“ schrieb Bischof Abromeit den 68 Mitgliedern der Landessynode.
Hintergrund:
Im Zusammenhang mit dem Einführungsgesetz zur Nordkirche, über das auf der dritten Tagung der Verfassunggebenden Synode Anfang Januar 2012 endgültig entschieden werden soll, ist vorgesehen, dass die Bischöfe in die Nordkirche für die Dauer der Amtszeit der ersten gemeinsamen Kirchenleitung bis zum Jahr 2018 übergeleitet werden. Die Dauer seiner Überleitung ist bis 2018 vorgesehen.
Greifswald (rn). Der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit hat am Wochenende in einem Schreiben an die Synodalen der pommerschen Landessynode seine Bereitschaft erklärt, auch nach Ablauf seines Berufungszeitraumes, der bis 2013 geht, Verantwortung zu übernehmen. Er stellt sich daher „für eine Überleitung in das Bischofsamt für den Sprengel Mecklenburg-Vorpommern, Teilsprengel Pommern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland zur Verfügung.“ Die Überleitung der Bischöfe ist im Einführungsgesetz für die Nordkirche vorgesehen, Sie soll für alle Bischöfe der Nordkirche für die Dauer der ersten Legislaturperiode gelten.
Abromeit bedankte sich für das deutliche Votum für eine Fortführung des Bischofsamtes durch ihn, das die Landessynode im November auf seine Frage hin gegeben hatte.
Der Bischof hält zudem einen „offenen Umgang“ in der Landeskirche für erforderlich. „Meines Erachtens brauchen wir in unserer schwierigen Situation ein gemeinsames Zupacken und abgestimmtes Handeln. Um dahin zu kommen, ist gewiss ein Ringen um die richtige Entscheidung, Diskussion um die angemessene Lösung notwendig.“ schrieb Bischof Abromeit den 68 Mitgliedern der Landessynode.
Hintergrund:
Im Zusammenhang mit dem Einführungsgesetz zur Nordkirche, über das auf der dritten Tagung der Verfassunggebenden Synode Anfang Januar 2012 endgültig entschieden werden soll, ist vorgesehen, dass die Bischöfe in die Nordkirche für die Dauer der Amtszeit der ersten gemeinsamen Kirchenleitung bis zum Jahr 2018 übergeleitet werden. Die Dauer seiner Überleitung ist bis 2018 vorgesehen.
Verabschiedung: Verena Butschadt, die Leiterin des Hanna Simeon Heimes in Boock, geht in den Ruhestand
Boock (EE).„Morgen, morgen ist tatsächlich der letzte Tag, aber heute müssen Sie noch einmal zuhören, was andere über Sie sagen“, sagt Marc Korbmacher, Prokurist des Klosters Dobbertin zu Verena Butschadt in Boock. Im Gemeinschaftsraum des Hanna Simeon Heimes in Boock treffen viele Menschen mit Blumen und kleinen Erinnerungsgeschenken in den Händen ein. Es ist eine bewegte Stimmung, denn Verena Butschadt, die 19 Jahre Leiterin des Pflegeheims in der kleinen Gemeinde nahe Löcknitz war, geht in den Ruhestand. [mehr]
Boock (EE).„Morgen, morgen ist tatsächlich der letzte Tag, aber heute müssen Sie noch einmal zuhören, was andere über Sie sagen“, sagt Marc Korbmacher, Prokurist des Klosters Dobbertin zu Verena Butschadt in Boock. Im Gemeinschaftsraum des Hanna Simeon Heimes in Boock treffen viele Menschen mit Blumen und kleinen Erinnerungsgeschenken in den Händen ein. Es ist eine bewegte Stimmung, denn Verena Butschadt, die 19 Jahre Leiterin des Pflegeheims in der kleinen Gemeinde nahe Löcknitz war, geht in den Ruhestand. [mehr]
Restaurierung der Wagner Orgel in Wartin
Am 18. November 2011 hat der Blumberger Gemeindekirchenrat entschieden, die Wagner Orgel in der Evangelischen Kirche Wartin restaurieren zu lassen. Nun kommt es darauf an, dass kräftig für dieses Projekt gespendet wird und Förderanträge bewilligt werden. Die Wartiner Orgel wurde 1744 von dem berühmten Brandenburger Orgelbauer Joachim Wagner als seitenspielige Brüstungsorgel mit 9 Registern ohne Pedal gebaut. Mitte des 19. Jahrhundert kam es zu einer Erweiterung der Empore, der die Orgel dann angepasst wurde. [mehr]
Am 18. November 2011 hat der Blumberger Gemeindekirchenrat entschieden, die Wagner Orgel in der Evangelischen Kirche Wartin restaurieren zu lassen. Nun kommt es darauf an, dass kräftig für dieses Projekt gespendet wird und Förderanträge bewilligt werden. Die Wartiner Orgel wurde 1744 von dem berühmten Brandenburger Orgelbauer Joachim Wagner als seitenspielige Brüstungsorgel mit 9 Registern ohne Pedal gebaut. Mitte des 19. Jahrhundert kam es zu einer Erweiterung der Empore, der die Orgel dann angepasst wurde. [mehr]
Über 60 Bläser bei der Bläsermusik im Kerzenschein 2011 in St. Marien Pasewalk
Pasewalk (EE).Über 60 Bläser verzauberten am ersten Adventssonntag die Besucher in der Pasewalker St. Marienkirche. Unter der Leitung von Reinhard Henkys aus Wallmow spielten die Bläser aus Zittow, Usedom, Prenzlau, Wallmow, Torgelow, Boock, Ueckermünde und Pasewalk vorweihnachtliche Musik. [mehr]
Pasewalk (EE).Über 60 Bläser verzauberten am ersten Adventssonntag die Besucher in der Pasewalker St. Marienkirche. Unter der Leitung von Reinhard Henkys aus Wallmow spielten die Bläser aus Zittow, Usedom, Prenzlau, Wallmow, Torgelow, Boock, Ueckermünde und Pasewalk vorweihnachtliche Musik. [mehr]
"Wir können nicht sagen, wir haben es nicht gewusst!" - Choreographie am Buß- und Bettag in der St.Marienkirche zu Pasewalk
„Wir können nicht sagen, wir haben es nicht gewusst!“ Im Rahmen der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade am Buß- uns Bettag führten acht Frauen um den Choreographen und Ballettmeister Bernd Kühn eine 15-minütige Choreographie zum Thema 'Krieg und Frieden' in St. Marien zu Pasewalk auf. Innerhalb von zwei Jahren schaffte es Kühn, aus den Akteurinnen ausdruckstarke Tänzerinnen zu machen. Bis dahin hatten die Frauen eher weniger mit dieser Art der Darstellung zu tun, berichten sie. Umso größer ist die Freude über das gute Gelingen. [mehr]
„Wir können nicht sagen, wir haben es nicht gewusst!“ Im Rahmen der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade am Buß- uns Bettag führten acht Frauen um den Choreographen und Ballettmeister Bernd Kühn eine 15-minütige Choreographie zum Thema 'Krieg und Frieden' in St. Marien zu Pasewalk auf. Innerhalb von zwei Jahren schaffte es Kühn, aus den Akteurinnen ausdruckstarke Tänzerinnen zu machen. Bis dahin hatten die Frauen eher weniger mit dieser Art der Darstellung zu tun, berichten sie. Umso größer ist die Freude über das gute Gelingen. [mehr]
Pommersche Landessynode – Bericht des Bischofs
„Bischofsdienst ist in erster Linie Predigtdienst“
Greifswald (rn). „Bischofsdienst ist in erste Linie Predigtdienst“, sagte der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit am Sonnabendvormittag (12.11.2011) auf der Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche in Züssow. Auf der vorletzten Tagung der pommerschen Landessynode gab der Bischof einen Bericht über zehn Jahre Arbeit im bischöflichen Amt.
Hier nun die einzelnen Tagungsberichte:
Bericht des Bischofs
Landessynode bittet Bischof Abromeit auch weiterhin bereitzustehen
Überblick und Wortlaut der Berichte im Einzelnen
Zusammenfassung der Beschlüsse:
„Bischofsdienst ist in erster Linie Predigtdienst“
Greifswald (rn). „Bischofsdienst ist in erste Linie Predigtdienst“, sagte der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit am Sonnabendvormittag (12.11.2011) auf der Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche in Züssow. Auf der vorletzten Tagung der pommerschen Landessynode gab der Bischof einen Bericht über zehn Jahre Arbeit im bischöflichen Amt.
Hier nun die einzelnen Tagungsberichte:
Bericht des Bischofs
Landessynode bittet Bischof Abromeit auch weiterhin bereitzustehen
Überblick und Wortlaut der Berichte im Einzelnen
Zusammenfassung der Beschlüsse:
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Pommersche Landessynode berät über Zukunft der Landeskirche
Greifswald (rn). Die XII. Pommersche Landessynode wird vom 11. bis 13. November 2011 zu ihrer vierten Tagung in Züssow zusammentreten. Tagesordnungspunkte sind u.a. die Berichte von Bischof, Kirchenleitung, Diensten und Werken, der Bereich Recht, die Ratifizierung von Partnerschaftsverträgen, die Ausgestaltung des künftigen Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises sowie eine Aussprache über die geplante Fusion zur Nordkirche. Mit der Fusion soll aus der Pommerschen Evangelischen Kirche (PEK) der Pommersche Evangelische Kirchenkreis (PEK) hervorgehen. [mehr]
Förderverein der St. Marienkirche Pasewalk feierte 20-jähriges Bestehen
Am Samstag, dem 29. Oktober 2011 wurde das 20-jährige Bestehen des „Fördervereines zum Wiederaufbau der St. Marienkirche Pasewalk e.V.“ feierlich begangen. Eröffnet wurde das Jubiläum, zu dem zahlreiche Vereinsmitglieder, die Pfarrerin der Kirchengemeinde Pasewalk, der Bürgermeister der Stadt Pasewalk und ein Vertreter der örtlichen Sparkasse erschienen waren, mit einem kleinen Orgelkonzert des Kantors Johannes Geßner im Langhaus der St. Marienkirche. [mehr]
Am Samstag, dem 29. Oktober 2011 wurde das 20-jährige Bestehen des „Fördervereines zum Wiederaufbau der St. Marienkirche Pasewalk e.V.“ feierlich begangen. Eröffnet wurde das Jubiläum, zu dem zahlreiche Vereinsmitglieder, die Pfarrerin der Kirchengemeinde Pasewalk, der Bürgermeister der Stadt Pasewalk und ein Vertreter der örtlichen Sparkasse erschienen waren, mit einem kleinen Orgelkonzert des Kantors Johannes Geßner im Langhaus der St. Marienkirche. [mehr]
Synodentagung in Heringsdorf auf Usedom vom 20. bis 23. Oktober 2011
Heringsdorf (nr). Auf dem Weg zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) nimmt der Verfassungsentwurf die zweite Hürde. Dazu tagen ab heute Nachmittag (20. Oktober) die 266 Synodalen aus der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche und der Pommerschen Evangelischen Kirche bis zum kommenden Sonntag in Heringsdorf auf der Ostseeinsel Usedom. Neben der Verfassung wird ab Freitag (21. Oktober) auch über das entsprechende Einführungsgesetz beraten. Ferner werden an diesem Tag die Eckpunkte der Haushaltsplanung erörtert. Die Schlussabstimmungen zur zweiten Lesung von Verfassung und Einführungsgesetz sind für Sonntag (23. Oktober) ab 14 Uhr eingeplant.
Hier nun die einzelnen Tagungsberichte:
Synodentagung in Heringsdorf auf Usedom beginnt
Bischof Ulrich gibt Bericht der Gemeinsamen Kirchenleitung
Bischof Gerhard Ulrich bringt Verfassung in zweite Lesung der Synode ein
Nordsynoden-Präses rechnet mit mehr Geld für Mecklenburg und Pommern
Verfassunggebende Synode der Nordkirche tagt auf Usedom - Fusion wird für Westen günstiger
Synodentagung: Einbringung des Einführungsgesetzes
Kirchliche Arbeit in der Nordkirche gesichert
Nordkirche will Verwaltungsstellen abbauen
Gewerkschaft fordert einheitliches Tarifrecht für Nordkirche
Synode der zukünftigen Nordkirche beschließt Verfassung in zweiter Lesung
Geplante Fusion von drei Landeskirchen nimmt weitere Hürde
Struktur der künftigen Nordkirche ausgestaltet
Beitrag des NDR-Fernsehens zur Synode (3:15 min)
Heringsdorf (nr). Auf dem Weg zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) nimmt der Verfassungsentwurf die zweite Hürde. Dazu tagen ab heute Nachmittag (20. Oktober) die 266 Synodalen aus der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche und der Pommerschen Evangelischen Kirche bis zum kommenden Sonntag in Heringsdorf auf der Ostseeinsel Usedom. Neben der Verfassung wird ab Freitag (21. Oktober) auch über das entsprechende Einführungsgesetz beraten. Ferner werden an diesem Tag die Eckpunkte der Haushaltsplanung erörtert. Die Schlussabstimmungen zur zweiten Lesung von Verfassung und Einführungsgesetz sind für Sonntag (23. Oktober) ab 14 Uhr eingeplant.
Hier nun die einzelnen Tagungsberichte:
Synodentagung in Heringsdorf auf Usedom beginnt
Bischof Ulrich gibt Bericht der Gemeinsamen Kirchenleitung
Bischof Gerhard Ulrich bringt Verfassung in zweite Lesung der Synode ein
Nordsynoden-Präses rechnet mit mehr Geld für Mecklenburg und Pommern
Verfassunggebende Synode der Nordkirche tagt auf Usedom - Fusion wird für Westen günstiger
Synodentagung: Einbringung des Einführungsgesetzes
Kirchliche Arbeit in der Nordkirche gesichert
Nordkirche will Verwaltungsstellen abbauen
Gewerkschaft fordert einheitliches Tarifrecht für Nordkirche
Synode der zukünftigen Nordkirche beschließt Verfassung in zweiter Lesung
Geplante Fusion von drei Landeskirchen nimmt weitere Hürde
Struktur der künftigen Nordkirche ausgestaltet
Beitrag des NDR-Fernsehens zur Synode (3:15 min)
Pfarramt Hetzdorf wiederbesetzt: Pfarrer Ulrich Kasparick wurde am Sonntag, dem 09. Oktober 2011 in sein Amt eingeführt
Am Sonntag, dem 09. Oktober 2011 wurde Pfarrer Ulrich Kasparick feierlich in das Pfarramt Hetzdorf eingeführt. Die Stelle war seit über einem Jahr vakant. An der Einführung, die vom Superintendenten des Kirchenkreises Pasewalk, Andreas Haerter, vorgenommen wurde, nahmen rund 100 Gemeindeglieder in der Kirche zu Hetzdorf teil. [mehr]
Am Sonntag, dem 09. Oktober 2011 wurde Pfarrer Ulrich Kasparick feierlich in das Pfarramt Hetzdorf eingeführt. Die Stelle war seit über einem Jahr vakant. An der Einführung, die vom Superintendenten des Kirchenkreises Pasewalk, Andreas Haerter, vorgenommen wurde, nahmen rund 100 Gemeindeglieder in der Kirche zu Hetzdorf teil. [mehr]
Seit einem Jahr im Kirchenkreis Pasewalk tätig: Jugendwart Johannes von Kymmel
Seit einem Jahr ist Jugendwart Johannes von Kymmel, der nach 30 Jahren wieder in seiner pommerschen Heimat angekommen war, im Kirchenkreis Pasewalk tätig. Er zieht eine erste Bilanz: "Das erste Jahr war vom Kennenlernen der Gemeindetraditionen, der Pastoren und Mitarbeiter, Aufbau von Jugendgruppen, sowie der Gestaltung von Höhepunkten und Rüstzeiten geprägt. Mir war und ist von Anfang an wichtig, die Arbeit wie JG-Abende, Jugendgottesdienste, Rüstzeiten und besonders Jahresabschnitte mit Advent, Weihnachten, Passion-Ostern mit Osternacht inkl. Osterfeuer und andere Feste mit den Jugendlichen gemeinsam zu gestalten." Bericht
Seit einem Jahr ist Jugendwart Johannes von Kymmel, der nach 30 Jahren wieder in seiner pommerschen Heimat angekommen war, im Kirchenkreis Pasewalk tätig. Er zieht eine erste Bilanz: "Das erste Jahr war vom Kennenlernen der Gemeindetraditionen, der Pastoren und Mitarbeiter, Aufbau von Jugendgruppen, sowie der Gestaltung von Höhepunkten und Rüstzeiten geprägt. Mir war und ist von Anfang an wichtig, die Arbeit wie JG-Abende, Jugendgottesdienste, Rüstzeiten und besonders Jahresabschnitte mit Advent, Weihnachten, Passion-Ostern mit Osternacht inkl. Osterfeuer und andere Feste mit den Jugendlichen gemeinsam zu gestalten." Bericht
zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am 04. September 2011
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in Mecklenburg-Vorpommern,
„Wir sind das Volk – wir sind ein Volk“ – mit diesem Ruf haben all jene im Herbst 1989 geantwortet, die den richtigen Zeitpunkt gekommen sahen, sich nicht weiterhin die Bevormundung der SED gefallen zu lassen, sondern mutig für Freiheit und Demokratie einzutreten. Das Erinnern und Gedenken an all jene, die vor 21 Jahren diese Wahl getroffen haben, liegt hinter uns. Es nahm in den letzten beiden Jahren breiten Raum ein. Wir haben uns über Erreichtes gefreut und Besorgnisse ausgesprochen. Dabei haben wir erkannt: Die einmal errungene Freiheit und Demokratie ist nicht ein für alle mal sicher. Sie ruft uns jeden Tag neu in die eigene Verantwortung. Voller Wortlaut
Susanne Leder wird Pastorin für die Gehörlosenseelsorge
Die Ueckermünder Pfarrerin Susanne Leder (32) wurde von der Kirchenleitung zum 1. September 2011 als neue Pastorin für die Gehörlosenseelsorge (50%) berufen und ist damit Nachfolgerin von Pfarrer Markus Heide. [mehr]
Die Ueckermünder Pfarrerin Susanne Leder (32) wurde von der Kirchenleitung zum 1. September 2011 als neue Pastorin für die Gehörlosenseelsorge (50%) berufen und ist damit Nachfolgerin von Pfarrer Markus Heide. [mehr]
Bericht aus der pommerschen Kirchenleitung
Greifswald (rn). Die Kirchenleitung der Pommerschen Evangelischen Kirche (PEK) kam am Freitag (19.8.2011) zu ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause im Haus der Stille – Friedrich-Wilhelm-Krummacher-Haus – in Weitenhagen zusammen. Im Mittelpunkt stand die geplante Fusion zur Nordkirche.
Aus dem Kirchenkreis Pasewalk wurden Pfrn. Susanne Leder (Ueckermünde/Liepgarten) zur Gehörlosen- seelsorgerin der Landeskirche (s. Pkt. 5) und Pfr. Kai Becker (Sandbad Ahlbeck) in den Beirat der Arbeitsstelle "Strategisches Fundraising" (s. Pk. 6) berufen. Näheres finden Sie im Gesamtbericht.
Greifswald (rn). Die Kirchenleitung der Pommerschen Evangelischen Kirche (PEK) kam am Freitag (19.8.2011) zu ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause im Haus der Stille – Friedrich-Wilhelm-Krummacher-Haus – in Weitenhagen zusammen. Im Mittelpunkt stand die geplante Fusion zur Nordkirche.
Aus dem Kirchenkreis Pasewalk wurden Pfrn. Susanne Leder (Ueckermünde/Liepgarten) zur Gehörlosen- seelsorgerin der Landeskirche (s. Pkt. 5) und Pfr. Kai Becker (Sandbad Ahlbeck) in den Beirat der Arbeitsstelle "Strategisches Fundraising" (s. Pk. 6) berufen. Näheres finden Sie im Gesamtbericht.
Vor 125 Jahren geboren: Paul Tillich - Gottesglauben und Alltagserfahrung
"When l'm bad, I like Hollywood, when I'm worse, I like Tillich." Auf Deutsch: 'Wenn ich schlecht drauf bin, gehe ich ins Kino, doch wenn ich emsthafte Sorgen habe, gehe ich zu Tillich.' Dieser Satz kursierte in den fünfziger und sechziger Jahren unter Theologiestudenten in den USA. Der Deutsche Paul Tillich war nach dem Krieg in Amerika zur Kultfigur geworden.
Er ist am 20. August 1886 geboren und am 22. Oktober 1965 gestorben. [mehr]
"When l'm bad, I like Hollywood, when I'm worse, I like Tillich." Auf Deutsch: 'Wenn ich schlecht drauf bin, gehe ich ins Kino, doch wenn ich emsthafte Sorgen habe, gehe ich zu Tillich.' Dieser Satz kursierte in den fünfziger und sechziger Jahren unter Theologiestudenten in den USA. Der Deutsche Paul Tillich war nach dem Krieg in Amerika zur Kultfigur geworden.
Er ist am 20. August 1886 geboren und am 22. Oktober 1965 gestorben. [mehr]
Vor 475 Jahren starb Erasmus von Rotterdam
„Die Lehre Christi ächtet jeden Krieg." Dass der Krieg eine verrückte Sache ist und ein untauglicher Ersatz für eine vernünftige Politik, dass es im Krieg nur Verlierer gibt und dass die Feindbilder, die das Morden rechtfertigen sollen, nie stimmen – das alles hat schon fünfhundert Jahre vor Afghanistan und Bosnien der Philosoph Erasmus von Rotterdam gesagt. Er starb am 12. Juli 1536 in Basel. [mehr]
„Die Lehre Christi ächtet jeden Krieg." Dass der Krieg eine verrückte Sache ist und ein untauglicher Ersatz für eine vernünftige Politik, dass es im Krieg nur Verlierer gibt und dass die Feindbilder, die das Morden rechtfertigen sollen, nie stimmen – das alles hat schon fünfhundert Jahre vor Afghanistan und Bosnien der Philosoph Erasmus von Rotterdam gesagt. Er starb am 12. Juli 1536 in Basel. [mehr]
Kirchenkreis Pasewalk feierte ein großes TAUF- und TAUFERINNERUNGSFEST am Strand von Mönkebude
Am Sonntag, dem 03. Juli 2011 von 10 Uhr bis 15 Uhr feierte der gesamte Kirchenkreis Pasewalk im Zusammenhang des Hafenfestes in Mönkebude ein großes TAUF- und TAUFERINNERUNGSFEST im Strandzelt von Mönkebude. Aus allen Regionen des Kirchenkreises waren ca. 500 Menschen angereist, um an dem Fest teilzunehmen. Chöre, Posaunen und Band aus den verschiedensten Kirchengemeinden haben den Tag mitgestaltet. In guter Kirchentagstradition gab es ein Podiumsgespräch zu dem Thema: "Die Würde des Menschen ist unantastbar", und das Theaterstück "Goethes Zauberlehrling" wurde von der Künstlerin und Musikerin Gudrun Elisa Wunderlich-Bartoszewski aus Kemnitz (bei Greifswald) aufgeführt.
Pfarrerin Susanne Leder (Ueckermünde-Liepgarten) hat den Tag in 120 Bildern festgehalten, die in zehn Galerien zu sehen sind. GALERIEN
Am Sonntag, dem 03. Juli 2011 von 10 Uhr bis 15 Uhr feierte der gesamte Kirchenkreis Pasewalk im Zusammenhang des Hafenfestes in Mönkebude ein großes TAUF- und TAUFERINNERUNGSFEST im Strandzelt von Mönkebude. Aus allen Regionen des Kirchenkreises waren ca. 500 Menschen angereist, um an dem Fest teilzunehmen. Chöre, Posaunen und Band aus den verschiedensten Kirchengemeinden haben den Tag mitgestaltet. In guter Kirchentagstradition gab es ein Podiumsgespräch zu dem Thema: "Die Würde des Menschen ist unantastbar", und das Theaterstück "Goethes Zauberlehrling" wurde von der Künstlerin und Musikerin Gudrun Elisa Wunderlich-Bartoszewski aus Kemnitz (bei Greifswald) aufgeführt.
Pfarrerin Susanne Leder (Ueckermünde-Liepgarten) hat den Tag in 120 Bildern festgehalten, die in zehn Galerien zu sehen sind. GALERIEN
Kirchenleitung beriet über pommerschen Beteiligungsprozess
Greifswald (rn). Die Kirchenleitung der Pommerschen Evangelischen Kirche kam am Sonnabend (1.7.2011) in Weitenhagen zu ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause zusammen. Schwerpunkte waren Personalfragen, der Stand des Fusionsprozesses und die Beratung über Haushaltsfragen der Nordkirche sowie der Entwurf der Kirchenkreisordnung für den pommerschen Kirchenkreis. [mehr]
Greifswald (rn). Die Kirchenleitung der Pommerschen Evangelischen Kirche kam am Sonnabend (1.7.2011) in Weitenhagen zu ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause zusammen. Schwerpunkte waren Personalfragen, der Stand des Fusionsprozesses und die Beratung über Haushaltsfragen der Nordkirche sowie der Entwurf der Kirchenkreisordnung für den pommerschen Kirchenkreis. [mehr]
Kirsten Fehrs zur neuen Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck gewählt
Kirsten Fehrs wird neue Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck. Die bisherige Pröpstin und Hauptpastorin in Hamburg St. Jacobi erreichte im vierten Wahlgang die erforderliche Stimmenmehrheit. Sie erhielt 97 der 118 abgegebenen Stimmen. Nach der Gesetzeslage waren 71 Stimmen erforderlich. Dr. Petra Bahr war nach dem dritten Wahlgang ausgeschieden, da keine der beiden Kandidatinnen die erforderliche Mehrheit der Stimmen erhielt. [mehr]
Kirsten Fehrs wird neue Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck. Die bisherige Pröpstin und Hauptpastorin in Hamburg St. Jacobi erreichte im vierten Wahlgang die erforderliche Stimmenmehrheit. Sie erhielt 97 der 118 abgegebenen Stimmen. Nach der Gesetzeslage waren 71 Stimmen erforderlich. Dr. Petra Bahr war nach dem dritten Wahlgang ausgeschieden, da keine der beiden Kandidatinnen die erforderliche Mehrheit der Stimmen erhielt. [mehr]
"Pfingsten fällt ein Vorschein des neuen Jerusalems in die Gegenwart" - Pfingstbotschaft 2011 von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit, Greifswald"
Greifswald (rn). Der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit warnt in seiner Pfingstbotschaft vor einer zivilisatorischen Entwicklung, die ihren kritischen Punkt erreicht habe. „Der stete Fortschritt steht nicht automatisch unter dem Segen Gottes,“ sagt Dr. Abromeit und fragt, „ob Gott als der Herr der Geschichte uns durch die Wirtschaftskrise 2008 und 2009 nicht etwas sagen wollte? Ist Fukushima nicht ein großes Warnschild, das Gott vor uns hinpflanzt, um uns zu warnen – vielleicht letztmalig, bevor es zu einer absoluten Katastrophe kommt?“
In der biblischen Stadt Babel haben die Menschen damals einen bis zum Himmel reichenden Turm bauen wollen. Das sei die „Babel-Erfahrung“, des stetigen Fortschritts. „Technik ohne Begrenzung habe ein dämonisches Gefälle,“ stellt Dr. Abromeit fest. „Babel ist die Welt, in der Gott überflüssig ist, weil der Mensch meint, alles zum Leben Notwendige selber machen zu können.
Aber Gott halte sich nicht von Babel und nicht von uns selbst fern. „In Jesus Christus hat sich Gott sogar in Babel niedergelassen.“ Pfingsten zeige an, dass Babel noch nicht ganz verloren sei, sagt der Greifswalder Bischof.
Allen Menschen, die sich auf Jesus Christus einlassen, eröffne sich ein ganz neues Verständnis der Gegenwart. „In der Gewissheit des kommenden Jerusalems können wir auch unsere nötigen Bauvorhaben ausführen. Dann werden unsere Häuser, die privaten und die kirchlichen, zwar etwas kleiner, weil die babylonischen Türmchen fehlen, aber dafür haben wir mehr Zeit, um uns um die Menschen zu kümmern, die unser Verständnis brauchen. Dass auch von diesem Pfingstfest der Geist des gegenwärtigen Verständnisses ausgehe, dazu helfe uns der Geist Jesu Christi.“
Greifswald (rn). Der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit warnt in seiner Pfingstbotschaft vor einer zivilisatorischen Entwicklung, die ihren kritischen Punkt erreicht habe. „Der stete Fortschritt steht nicht automatisch unter dem Segen Gottes,“ sagt Dr. Abromeit und fragt, „ob Gott als der Herr der Geschichte uns durch die Wirtschaftskrise 2008 und 2009 nicht etwas sagen wollte? Ist Fukushima nicht ein großes Warnschild, das Gott vor uns hinpflanzt, um uns zu warnen – vielleicht letztmalig, bevor es zu einer absoluten Katastrophe kommt?“
In der biblischen Stadt Babel haben die Menschen damals einen bis zum Himmel reichenden Turm bauen wollen. Das sei die „Babel-Erfahrung“, des stetigen Fortschritts. „Technik ohne Begrenzung habe ein dämonisches Gefälle,“ stellt Dr. Abromeit fest. „Babel ist die Welt, in der Gott überflüssig ist, weil der Mensch meint, alles zum Leben Notwendige selber machen zu können.
Aber Gott halte sich nicht von Babel und nicht von uns selbst fern. „In Jesus Christus hat sich Gott sogar in Babel niedergelassen.“ Pfingsten zeige an, dass Babel noch nicht ganz verloren sei, sagt der Greifswalder Bischof.
Allen Menschen, die sich auf Jesus Christus einlassen, eröffne sich ein ganz neues Verständnis der Gegenwart. „In der Gewissheit des kommenden Jerusalems können wir auch unsere nötigen Bauvorhaben ausführen. Dann werden unsere Häuser, die privaten und die kirchlichen, zwar etwas kleiner, weil die babylonischen Türmchen fehlen, aber dafür haben wir mehr Zeit, um uns um die Menschen zu kümmern, die unser Verständnis brauchen. Dass auch von diesem Pfingstfest der Geist des gegenwärtigen Verständnisses ausgehe, dazu helfe uns der Geist Jesu Christi.“
Struktur- und Personalentscheidungen für „Nordkirche“ gefallen
Landeskirchenamt wird in Dezernate gegliedert – Sitz der Kirchenleitung in Schwerin
Rostock (cme/rn/nr). Ein Jahr bevor der offizielle Start der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) mit einem festlichen Eröffnungsgottesdienst am Pfingstsonntag 2012 im Dom zu Ratzeburg erfolgt, stehen jetzt Struktur und personelle Besetzung der Dezernate des zukünftigen Landeskirchenamtes - vorbehaltlich der Entscheidung der Verfassunggebenden Synode im Januar 2012 über die Fusion der Nordkirche - fest. [mehr]
Landeskirchenamt wird in Dezernate gegliedert – Sitz der Kirchenleitung in Schwerin
Rostock (cme/rn/nr). Ein Jahr bevor der offizielle Start der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) mit einem festlichen Eröffnungsgottesdienst am Pfingstsonntag 2012 im Dom zu Ratzeburg erfolgt, stehen jetzt Struktur und personelle Besetzung der Dezernate des zukünftigen Landeskirchenamtes - vorbehaltlich der Entscheidung der Verfassunggebenden Synode im Januar 2012 über die Fusion der Nordkirche - fest. [mehr]
Landeskirchenmusikdirektor wird Honorarprofessor
Greifswald (rl/rn). Frank Dittmer, Landeskirchenmusikdirektor (LKMD) der Pommerschen Evangelischen Kirche und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, wurde am Donnerstagabend (19.5.2011) die Ernennungsurkunde zum Honorarprofessor der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald überreicht. Die Übergabe fand im Rahmen eines Empfangs anlässlich der wissenschaftlichen Tagung „Die Buchholz-Orgel im Greifswalder Dom St. Nikolai“ am Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg Greifswald statt.
Dittmer wurde 1965 in Werlte im Emsland geboren. An das A-Kirchenmusikexamen im Jahre 1994 schloss sich ein Aufbaustudium im Fach Orgel an, das er 1995 mit Auszeichnung absolvierte. 1995 errang er beim II. Internationalen Gottfried-Silbermann-Wettbewerb in Freiberg und Dresden den 1. Preis. Ab 1992 wirkte er als Kirchenmusiker an der Melanchthonkirche in Köln und ab 1997 an St. Nikolai zu Stralsund. Zudem regelmäßige Lehraufträge am Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universität Greifswald. Seit April 2000 ist Dittmer Domorganist am Dom St. Nikolai in Greifswald und Landeskirchenmusikdirektor der Pommerschen Evangelischen Kirche, seit 2009 zusätzlich der Evangelisch- Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs.
Greifswald (rl/rn). Frank Dittmer, Landeskirchenmusikdirektor (LKMD) der Pommerschen Evangelischen Kirche und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, wurde am Donnerstagabend (19.5.2011) die Ernennungsurkunde zum Honorarprofessor der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald überreicht. Die Übergabe fand im Rahmen eines Empfangs anlässlich der wissenschaftlichen Tagung „Die Buchholz-Orgel im Greifswalder Dom St. Nikolai“ am Alfried-Krupp-Wissenschaftskolleg Greifswald statt.
Dittmer wurde 1965 in Werlte im Emsland geboren. An das A-Kirchenmusikexamen im Jahre 1994 schloss sich ein Aufbaustudium im Fach Orgel an, das er 1995 mit Auszeichnung absolvierte. 1995 errang er beim II. Internationalen Gottfried-Silbermann-Wettbewerb in Freiberg und Dresden den 1. Preis. Ab 1992 wirkte er als Kirchenmusiker an der Melanchthonkirche in Köln und ab 1997 an St. Nikolai zu Stralsund. Zudem regelmäßige Lehraufträge am Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universität Greifswald. Seit April 2000 ist Dittmer Domorganist am Dom St. Nikolai in Greifswald und Landeskirchenmusikdirektor der Pommerschen Evangelischen Kirche, seit 2009 zusätzlich der Evangelisch- Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs.
Pastorenschaft in Pommern "fast immer im Dienst"
Ergebnisse der Umfrage „Pastor im Norden“ vorgestellt
Greifswald/Züssow (rn). Die wichtigsten Ergebnisse der Befragung der Pfarrerinnen und Pfarrer der künftigen Nordkirche wurden am Mittwoch (18.5.2011) auf der jährlichen Versammlung der pommerschen Pastorinnen und Pastoren in Züssow vorgestellt. [mehr]
Ergebnisse der Umfrage „Pastor im Norden“ vorgestellt
Greifswald/Züssow (rn). Die wichtigsten Ergebnisse der Befragung der Pfarrerinnen und Pfarrer der künftigen Nordkirche wurden am Mittwoch (18.5.2011) auf der jährlichen Versammlung der pommerschen Pastorinnen und Pastoren in Züssow vorgestellt. [mehr]
Jahresmitgliederversammlung des „Fördervereins zum Wiederaufbau der St. Marienkirche Pasewalk e. V.“ tagte – Wahl des Vorstandes sowie Zweck- und Satzungsänderungen standen auf der Tagesordnung
Am Samstag, dem 14. Mai 2011 fand die Jahresmitgliederversammlung des „Fördervereins zum Wiederaufbau der St. Marienkirche Pasewalk e. V.“ in St. Marien zu Pasewalk statt. Auf der Tagesordnung standen die satzungsgemäße Wieder- bzw. Neuwahl des Vorstandes sowie die Zweck- bzw. Namensänderung des Vereins und einige kleinere Satzungsänderungen. [mehr]
Am Samstag, dem 14. Mai 2011 fand die Jahresmitgliederversammlung des „Fördervereins zum Wiederaufbau der St. Marienkirche Pasewalk e. V.“ in St. Marien zu Pasewalk statt. Auf der Tagesordnung standen die satzungsgemäße Wieder- bzw. Neuwahl des Vorstandes sowie die Zweck- bzw. Namensänderung des Vereins und einige kleinere Satzungsänderungen. [mehr]
Seit 1½ Jahren im Amt: Regionalkantor Daniel Debrow zieht erste Bilanz, die sich sehen lassen kann
Liebe Gemeinde, sehr geehrte Musikinteressierte, seit Antritt meines Amtes als Regionalkantor (Bereich Gartz/Penkun) am 1.11.2009 sind 1½ Jahre wie im Fluge vergangen. Ich erlebte sie als erfüllte Zeit, in der ich viel über die Menschen und das Gemeindeleben in der Region lernen konnte. In der Zeit ist in viele Vorhaben Bewegung gekommen: Bilanz
Liebe Gemeinde, sehr geehrte Musikinteressierte, seit Antritt meines Amtes als Regionalkantor (Bereich Gartz/Penkun) am 1.11.2009 sind 1½ Jahre wie im Fluge vergangen. Ich erlebte sie als erfüllte Zeit, in der ich viel über die Menschen und das Gemeindeleben in der Region lernen konnte. In der Zeit ist in viele Vorhaben Bewegung gekommen: Bilanz
Ab jetzt: Anmeldung zur Kanufreizeit vom 11. bis 17. Juli 2011 für Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren
Lust auf Natur pur? Oder soll es Spaß am und auf dem Wasser sein? Dann bist du richtig bei unserer Kanutour in der Mecklenburger Seenplatte. In 2er und 3er Canadiern wollen wir uns auf eine Rundtour durch mindestens 10 Seen begeben (10 Seen-Tour). Nach jeder Tagesetappe wird das Zelt aufgebaut. Zwischendurch gibt es auch Ruhetage und genügend Gelegenheiten, die Landschaft und Orte am Wasser zu erkunden. Abende am Lagerfeuer, gemeinsames Nachdenken über eine Person aus der Bibel und Fragen, die euch in eurem Leben bewegen.
Bei Interesse hier die näheren Informationen.
Lust auf Natur pur? Oder soll es Spaß am und auf dem Wasser sein? Dann bist du richtig bei unserer Kanutour in der Mecklenburger Seenplatte. In 2er und 3er Canadiern wollen wir uns auf eine Rundtour durch mindestens 10 Seen begeben (10 Seen-Tour). Nach jeder Tagesetappe wird das Zelt aufgebaut. Zwischendurch gibt es auch Ruhetage und genügend Gelegenheiten, die Landschaft und Orte am Wasser zu erkunden. Abende am Lagerfeuer, gemeinsames Nachdenken über eine Person aus der Bibel und Fragen, die euch in eurem Leben bewegen.
Bei Interesse hier die näheren Informationen.
Kirchen berufen neuen Internetredakteur für www.kirche-mv.de
Schwerin/Greifswald (rn). Daniel Vogel (29) aus Rostock übernimmt ab Dienstag (10.5.2011) die Leitung von www.kirche-mv.de, der Internetredaktion der Pommerschen Evangelischen Kirche und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs.
Daniel Vogel studierte Politikwissenschaft und Öffentliches Recht an der Universität Rostock und arbeitete nach seinem Studium im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Hansestadt Rostock. [mehr]
Schwerin/Greifswald (rn). Daniel Vogel (29) aus Rostock übernimmt ab Dienstag (10.5.2011) die Leitung von www.kirche-mv.de, der Internetredaktion der Pommerschen Evangelischen Kirche und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs.
Daniel Vogel studierte Politikwissenschaft und Öffentliches Recht an der Universität Rostock und arbeitete nach seinem Studium im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Hansestadt Rostock. [mehr]
Bereits vier Wochen nach dem plötzlichen Tod von Pfarrer Wulf Gaster (†02.04.11) und drei Wochen nach seiner Beerdigung (09.04.11) wird dessen Pfarrstelle Luckow/Altwarp aufgelöst. Der gesamte Pfarrbereich gehört nun zur Pfarrstelle Ahlbeck (Amtsinhaber Pfarrer Kai Becker), die infolge dessen von einer 75%-Stelle auf eine 100%-Stelle aufgestockt wird.
Die vergrößerte Pfarrstelle umfasst die Kirchorte Ahlbeck, Hintersee, Eggesin (2 Kirchen), Luckow, Altwarp und Rieth sowie die Ortschaften Hoppenwalde, Vogelsang-Warsin, Gegensee und Ludwigshof. Nach Auskunft von Pfarrer Kai Becker haben die Kirchengemeinden / Gemeindekirchenräte einen Gemeindeverband gebildet.
Die Zusammenlegung konnte u.a. auch deshalb so schnell erfolgen, weil die kreiskirchlichen Strukturpläne ohnehin vorsehen, im Vakanzfall die Pfarrstelle Luckow zu schließen. (04.05.11)
Vor 125 Jahren geboren: Karl Barth - Ein Theologe aus Leidenschaft
Einen „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ hat man ihn genannt: Mit seiner bisweilen düsteren Rede vom ganz anderen, nie auf Menschenmaß zurechtzustutzenden Gott, aber auch mit seinem Widerstand gegen den Allmachtsanspruch der Nazi-Weltanschauung hat er Impulse geliefert, von denen die Theologen heute noch zehren. Am 10. Mai jährt sich zum 125. Mal der Geburtstag des reformierten Schweizer Theologen Karl Barth. [mehr]
Einen „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ hat man ihn genannt: Mit seiner bisweilen düsteren Rede vom ganz anderen, nie auf Menschenmaß zurechtzustutzenden Gott, aber auch mit seinem Widerstand gegen den Allmachtsanspruch der Nazi-Weltanschauung hat er Impulse geliefert, von denen die Theologen heute noch zehren. Am 10. Mai jährt sich zum 125. Mal der Geburtstag des reformierten Schweizer Theologen Karl Barth. [mehr]
Pasewalk (EE). Für die Mitglieder der Pasewalker Gehörlosengruppe „Hephata“ war der erste Gottesdienst im Mai (01.05.11) ein ganz besonderer. Sie hatten Gäste aus Schweden. Eine Gruppe von 12 Frauen und Männern aus Växjö, die genau wie sie gehörlos sind. Doch wer glaubt, dass es da Probleme mit der Verständigung gab, der irrte gewaltig. [mehr]
Bischof Abromeit: Taufe gibt Kraft zum Widerstand gegen rechts
Greifswald (rn). Der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit hat am Sonntagvormittag (1. Mai 2011) anläßlich einer Demonstration der rechtsextremen NPD in Greifswald vor einer neuen „braunen Saat“ gewarnt, die „sollte sie aufgehen Deutschland und Europa nahe an den Abgrund des Untergangs bringen würde.“ Gerade am Freitag habe man nach 66 Jahren, nach denen in Greifswald der Krieg zu Ende ging, „die Frauen und Männer geehrt, die unsere Stadt durch freiwillige Kapitulation vor der völligen Zerstörung bewahrt haben.“ [mehr]
Greifswald (rn). Der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit hat am Sonntagvormittag (1. Mai 2011) anläßlich einer Demonstration der rechtsextremen NPD in Greifswald vor einer neuen „braunen Saat“ gewarnt, die „sollte sie aufgehen Deutschland und Europa nahe an den Abgrund des Untergangs bringen würde.“ Gerade am Freitag habe man nach 66 Jahren, nach denen in Greifswald der Krieg zu Ende ging, „die Frauen und Männer geehrt, die unsere Stadt durch freiwillige Kapitulation vor der völligen Zerstörung bewahrt haben.“ [mehr]
"Ich will sehen, was ich glaube" - Osterbotschaft 2011 von Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit, Greifswald
Der Bischof der Pommerschen Evangelischen Kirche schreibt zum Osterfest 2011 zusammenfassend:
"Wem Glaube an die Auferstehung geschenkt ist, dessen Wirklichkeitsverständnis weitet sich schon jetzt. Das Leben ist nicht mit dem Tod zu Ende, wirklich ist nicht nur das, was wir mit unseren Sinnen begreifen können. Wie schon Hamlet sagt: „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit sich erträumen lässt“. Der Osterglaube gibt Orientierung für unser Handeln im Hier und Jetzt und Hoffnung auf eine Gemeinschaft mit Gott in Ewigkeit."
Hier der volle Wortlaut der Osterbotschaft 2011
Der Bischof der Pommerschen Evangelischen Kirche schreibt zum Osterfest 2011 zusammenfassend:
"Wem Glaube an die Auferstehung geschenkt ist, dessen Wirklichkeitsverständnis weitet sich schon jetzt. Das Leben ist nicht mit dem Tod zu Ende, wirklich ist nicht nur das, was wir mit unseren Sinnen begreifen können. Wie schon Hamlet sagt: „Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als eure Schulweisheit sich erträumen lässt“. Der Osterglaube gibt Orientierung für unser Handeln im Hier und Jetzt und Hoffnung auf eine Gemeinschaft mit Gott in Ewigkeit."
Hier der volle Wortlaut der Osterbotschaft 2011
Pfarrer Wulf Gaster verstorben
Plötzlich und unerwartet ist Pfarrer Wulf Gaster am Wochenende (02.04. 2011) im Alter von fast 63 Jahren verstorben. Er ist am 16.05.1948 geboren und war bis zuletzt seine gesamte Dienstzeit in der Pfarrstelle Luckow (Altwarp) tätig.
Die Trauerfeier wird am Samstag, dem 09. 04.11 um 15 Uhr in der Kirche zu Luckow / Altwarp stattfinden. (04.02.11)
Plötzlich und unerwartet ist Pfarrer Wulf Gaster am Wochenende (02.04. 2011) im Alter von fast 63 Jahren verstorben. Er ist am 16.05.1948 geboren und war bis zuletzt seine gesamte Dienstzeit in der Pfarrstelle Luckow (Altwarp) tätig.
Die Trauerfeier wird am Samstag, dem 09. 04.11 um 15 Uhr in der Kirche zu Luckow / Altwarp stattfinden. (04.02.11)
Pommersche Kirchenleitung beriet über den Kirchenkreis Pommern
Greifswald (rn). Die Kirchenleitung der pommerschen Evangelischen Kirche kam am Freitag, dem 25. Februar 2011 im „Haus der Stille“ in Weitenhagen zusammen. (28.2.2011)
Hier sind die umfassenden Informationen.
Greifswald (rn). Die Kirchenleitung der pommerschen Evangelischen Kirche kam am Freitag, dem 25. Februar 2011 im „Haus der Stille“ in Weitenhagen zusammen. (28.2.2011)
Hier sind die umfassenden Informationen.
Pilgern auf dem Jakobus-Pilgerweg
"Unser Herz bleibt ruhelos, so lange es nicht ruhet findet in dir.“ (Augustinus) Die eigenen Wünsche neu zu erfahren, von Neuem zu beginnen, zu verlieren um zu finden, solche Wegleitung führt Menschen auf Pilgerwege.
Gerd und Brigitte Günzel aus Gartz sind auf einem Pilgerweg unterwegs gewesen und haben in einem Bericht einen Einblick über ihre Erfahrungen gewährt. Bericht
Am 17.03.11 findet darüber ein Vortrag in Gartz statt: siehe unter "Veranstaltungen".
"Unser Herz bleibt ruhelos, so lange es nicht ruhet findet in dir.“ (Augustinus) Die eigenen Wünsche neu zu erfahren, von Neuem zu beginnen, zu verlieren um zu finden, solche Wegleitung führt Menschen auf Pilgerwege.
Gerd und Brigitte Günzel aus Gartz sind auf einem Pilgerweg unterwegs gewesen und haben in einem Bericht einen Einblick über ihre Erfahrungen gewährt. Bericht
Am 17.03.11 findet darüber ein Vortrag in Gartz statt: siehe unter "Veranstaltungen".
Ordnung für den Kirchenkreis Pommern vorgestellt - Landeskirche lädt zu Informationsveranstaltungen ein
Greifswald (rn). Die Pommersche Evangelische Kirche hat den Entwurf der Kirchenkreisordnung für den Kirchenkreis Pommern in der Nordkirche vorgestellt und lädt zu zwei Informationsveranstaltungen ein. Konsistorialpräsident Peter von Loeper wird die Kirchenkreisordnung und das Finanzsystem am 24. Februar um 18 Uhr in der Pasewalker St. Marienkirche und am 26. Februar um 10 Uhr in der Stralsunder Lutherkirche vorstellen.
Der Kirchenkreis Pommern soll ein gegliederter Kirchenkreis mit drei Pröpstinnen bzw. Pröpsten sein. Die bisherigen vier Kirchenkreise werden in drei Propsteien aufgehen mit Sitz in Stralsund, Demmin und Pasewalk. Sitz des Kirchenkreises ist Greifswald.
Umfassende Informationen zur Gliederung des zukünftigen Kirchenkreises Pommern.
Greifswald (rn). Die Pommersche Evangelische Kirche hat den Entwurf der Kirchenkreisordnung für den Kirchenkreis Pommern in der Nordkirche vorgestellt und lädt zu zwei Informationsveranstaltungen ein. Konsistorialpräsident Peter von Loeper wird die Kirchenkreisordnung und das Finanzsystem am 24. Februar um 18 Uhr in der Pasewalker St. Marienkirche und am 26. Februar um 10 Uhr in der Stralsunder Lutherkirche vorstellen.
Der Kirchenkreis Pommern soll ein gegliederter Kirchenkreis mit drei Pröpstinnen bzw. Pröpsten sein. Die bisherigen vier Kirchenkreise werden in drei Propsteien aufgehen mit Sitz in Stralsund, Demmin und Pasewalk. Sitz des Kirchenkreises ist Greifswald.
Umfassende Informationen zur Gliederung des zukünftigen Kirchenkreises Pommern.
Gedenken der Opfer des Nationalsozialismus im Ameos Klinikum Ueckermünde
Am 27. Januar 2011 fand in Ueckermünde auf dem Gelände des Ameos Klinikums eine Gedenkveranstaltung zum Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus statt. Hier wurde besonders der behinderten und psychisch kranken Menschen gedacht. Die Krankenhausseelsorgerin, Pfarrerin Dorothea Büscheck, legte einen Kranz nieder, auf den sie auch in ihrer Rede einging.
Mehr Informationen zum Holocaust-Gedenktag
Am 27. Januar 2011 fand in Ueckermünde auf dem Gelände des Ameos Klinikums eine Gedenkveranstaltung zum Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus statt. Hier wurde besonders der behinderten und psychisch kranken Menschen gedacht. Die Krankenhausseelsorgerin, Pfarrerin Dorothea Büscheck, legte einen Kranz nieder, auf den sie auch in ihrer Rede einging.
Mehr Informationen zum Holocaust-Gedenktag
„Heute gedenken wir der Opfer des nationalsozialistischen Genozids an 500 000 Sinti und Roma, wir erinnern an die Opfer der Shoa, des Mordes an sechs Millionen Juden, und wir gedenken all der anderen Opfer des Nazi-Regimes“, sagte Zoni Weisz, Holocaust-Überlebender und Vertreter der Sinti und Roma, in der Gedenkstunde des Deutschen Bundestages für die Opfer des Nationalsozialismus.
Die Eltern und Geschwister des jetzt 73-jährigen Zoni Weisz kamen im Konzentrationslager Ausschwitz um; er selbst überlebte in einem Versteck in Holland.
Weisz forderte mehr Rechte für Sinti und Roma. „Es kann und darf nicht sein, dass ein Volk, das durch die Jahrhunderte hindurch diskriminiert und verfolgt worden ist, heute – im 21. Jahrhundert – immer noch ausgeschlossen und jeder ehrlichen Chance auf eine bessere Zukunft beraubt wird“, sagte Weisz im Bundestag. Der Völkermord an Sinti und Roma sei heute ein „vergessener Holocaust“.
Mehr Informationen zum Holocaust-Gedenktag.
Ökumenischer Kirchentag Vorpommern - Kirchen rufen zum Mitmachen beim Kirchentag auf
Greifswald (rn/mt). Unter dem Thema „Voll das Leben. Freude in Fülle“ wird am Sonnabend, dem 3. September 2011 in Greifswald der erste Ökumenische Kirchentag Vorpommern stattfinden. [mehr] (24.1.2011)
Die Veranstalter haben einen Liedwettbewerb ausgeschrieben. Teilnehmen können Bandmusiker, Chorleiter, Kirchenmusiker – Laien und Profis – aus den am Kirchentag teilnehmenden Kirchen. Der Beitrag muss einen Bezug zum Kirchentagsmotto haben und als Gemeindelied, Bläsersatz, Chorsatz oder Bandarrangement verwendbar sein.
Greifswald (rn/mt). Unter dem Thema „Voll das Leben. Freude in Fülle“ wird am Sonnabend, dem 3. September 2011 in Greifswald der erste Ökumenische Kirchentag Vorpommern stattfinden. [mehr] (24.1.2011)
Die Veranstalter haben einen Liedwettbewerb ausgeschrieben. Teilnehmen können Bandmusiker, Chorleiter, Kirchenmusiker – Laien und Profis – aus den am Kirchentag teilnehmenden Kirchen. Der Beitrag muss einen Bezug zum Kirchentagsmotto haben und als Gemeindelied, Bläsersatz, Chorsatz oder Bandarrangement verwendbar sein.
Nordkirchen-Synode: Verfassungsentwurf und Einführungsgesetz ergänzend beraten
Travemünde (nr/rn). Auf ihrer zweitägigen Sitzung in Travemünde hat die Verfassunggebende Synode der zukünftigen Nordkirche konstruktive Vorschläge zu einzelnen Abschnitten des Verfassungsentwurfs und des Einführungsgesetzes in den Beratungsprozess eingebracht.
Im Fokus der Beratungen stand unter anderem die dreigliedrige Struktur der Kirche: Kirchen- oder Ortsgemeinde, Kirchenkreis und Landeskirche. Die mögliche Einrichtung von Regional- oder Kirchengemeindeverbänden in der Nordkirche wurde kontrovers diskutiert. Während sich Kirchengemeindeverbände im Zuge enger werdender Zusammenarbeit gründen können, weil beispielsweise eine Fusion nicht gewünscht wird, können Regionalverbände zu übergemeindlichen Anstellungen von Mitarbeitenden führen. So könnten mehrere Gemeinden einen gemeinsamen Organisten anstellen.
In Nordelbien gibt es Befürchtungen, zu starke Regionalverbände könnten die Stellung der Kirchenkreise gefährden. In der Mecklenburgischen Kirche dagegen werden diese in der Praxis als Synergie und gegenseitige Ergänzung in strukturschwachen Räumen empfunden. Das sogenannte Zwei-Säulen-Modell, das neben der Ebene der Ortsgemeinden die gleichberechtigte Existenz der Dienste und Werke wie Diakonie, Frauenwerk und andere ermöglicht, fand breiten Konsens.
Der Vorsitzende der Gemeinsamen Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, der Nordelbischen Kirche und der Pommerschen Evangelischen Kirche, Bischof Gerhard Ulrich, bewertete die Diskussion als sehr konstruktiv: „Die vom Synodenpräsidium gewählte Form der Gruppenarbeit hat dazu beigetragen, dass die in der ersten Lesung gestellten Änderungsanträge aus Reihen der Synodalen gebündelt und in partnerschaftlicher Arbeitsatmosphäre behandelt wurden.“ Es sei viel Verständnis für unterschiedliche Positionen und für deren historischen Hintergrund geweckt worden. Vertrauensbildend sei es insbesondere gewesen, dass die Lebenswirklichkeit der jeweils anderen Kirchen in den Arbeitsgruppen nachvollziehbar wurde. „Es war darüber hinaus der Wille spürbar, als zukünftige Nordkirche auf Nichtmitglieder offen und einladend zuzugehen“, so Ulrich.
Mit den Ergebnissen der Synodentagung beschäftigt sich die Gemeinsame Kirchenleitung der Nordkirche im Rahmen des bis zum Mai laufenden Beteiligungsprozesses. Die Kirchenleitung fertigt dann die Entwürfe für die zweite Lesung der Verfassung, die für Ende Oktober in Heringsdorf auf Usedom anberaumt ist. (15.01.11)
Travemünde (nr/rn). Auf ihrer zweitägigen Sitzung in Travemünde hat die Verfassunggebende Synode der zukünftigen Nordkirche konstruktive Vorschläge zu einzelnen Abschnitten des Verfassungsentwurfs und des Einführungsgesetzes in den Beratungsprozess eingebracht.
Im Fokus der Beratungen stand unter anderem die dreigliedrige Struktur der Kirche: Kirchen- oder Ortsgemeinde, Kirchenkreis und Landeskirche. Die mögliche Einrichtung von Regional- oder Kirchengemeindeverbänden in der Nordkirche wurde kontrovers diskutiert. Während sich Kirchengemeindeverbände im Zuge enger werdender Zusammenarbeit gründen können, weil beispielsweise eine Fusion nicht gewünscht wird, können Regionalverbände zu übergemeindlichen Anstellungen von Mitarbeitenden führen. So könnten mehrere Gemeinden einen gemeinsamen Organisten anstellen.
In Nordelbien gibt es Befürchtungen, zu starke Regionalverbände könnten die Stellung der Kirchenkreise gefährden. In der Mecklenburgischen Kirche dagegen werden diese in der Praxis als Synergie und gegenseitige Ergänzung in strukturschwachen Räumen empfunden. Das sogenannte Zwei-Säulen-Modell, das neben der Ebene der Ortsgemeinden die gleichberechtigte Existenz der Dienste und Werke wie Diakonie, Frauenwerk und andere ermöglicht, fand breiten Konsens.
Der Vorsitzende der Gemeinsamen Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, der Nordelbischen Kirche und der Pommerschen Evangelischen Kirche, Bischof Gerhard Ulrich, bewertete die Diskussion als sehr konstruktiv: „Die vom Synodenpräsidium gewählte Form der Gruppenarbeit hat dazu beigetragen, dass die in der ersten Lesung gestellten Änderungsanträge aus Reihen der Synodalen gebündelt und in partnerschaftlicher Arbeitsatmosphäre behandelt wurden.“ Es sei viel Verständnis für unterschiedliche Positionen und für deren historischen Hintergrund geweckt worden. Vertrauensbildend sei es insbesondere gewesen, dass die Lebenswirklichkeit der jeweils anderen Kirchen in den Arbeitsgruppen nachvollziehbar wurde. „Es war darüber hinaus der Wille spürbar, als zukünftige Nordkirche auf Nichtmitglieder offen und einladend zuzugehen“, so Ulrich.
Mit den Ergebnissen der Synodentagung beschäftigt sich die Gemeinsame Kirchenleitung der Nordkirche im Rahmen des bis zum Mai laufenden Beteiligungsprozesses. Die Kirchenleitung fertigt dann die Entwürfe für die zweite Lesung der Verfassung, die für Ende Oktober in Heringsdorf auf Usedom anberaumt ist. (15.01.11)
Krankenhaus Ueckermünde: AMEOS übernimmt Anteile der Evangelischen Hospitalvereinigung
Ueckermünde (ameos/pek). Die AMEOS Gruppe hat im Rahmen eines Vergleichs sämtliche Geschäftsanteile der Evangelischen Hospitalvereinigung Vorpommern übernommen. Damit ist ein weiterer Schritt zur Zukunftssicherung der AMEOS Diakonie-Einrichtungen in Ueckermünde erfolgt. Dazu gehören die AMEOS Eingliederung Christophorus, das AMEOS Klinikum für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie sowie das AMEOS Pflegehaus Christophorus.
„Es freut mich, dass wir durch die Übernahme der Geschäftsanteile der Evangelischen Hospitalvereinigung sowohl für den Standort als auch für die 300 Mitarbeitenden eine nachhaltige Lösung gefunden haben“, sagt Dr. Axel Paeger, Vorsitzender des Vorstands der AMEOS Gruppe. Auch der Vorstand der Evangelischen Hospitalvereinigung begrüßt die gefundene Lösung: „Damit ist durch einen Hauptgesellschafter neben der Stadt Ueckermünde eine stabile Fortentwicklung der Einrichtung in Zukunft gewährleistet“, sagt der Greifswalder Oberkonsistorialrat Dr. Christoph Ehricht.
Nachdem bereits im vergangenen Jahr der Landkreis Uecker-Randow seine Geschäftsanteile an die Stadt Ueckermünde übertragen hatte, werden die AMEOS Diakonie-Einrichtungen nun allein von AMEOS und der Stadt Ueckermünde getragen. Dazu sagt Frau Heidi Michaelis, Bürgermeisterin der Stadt Ueckermünde: “Wir sind zuversichtlich, die Zusammenarbeit mit AMEOS auch in dem unverändert schwierigen wirtschaftlichen und politischen Umfeld erfolgreich weiterführen zu können.” (14.1.2011)
Ueckermünde (ameos/pek). Die AMEOS Gruppe hat im Rahmen eines Vergleichs sämtliche Geschäftsanteile der Evangelischen Hospitalvereinigung Vorpommern übernommen. Damit ist ein weiterer Schritt zur Zukunftssicherung der AMEOS Diakonie-Einrichtungen in Ueckermünde erfolgt. Dazu gehören die AMEOS Eingliederung Christophorus, das AMEOS Klinikum für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie sowie das AMEOS Pflegehaus Christophorus.
„Es freut mich, dass wir durch die Übernahme der Geschäftsanteile der Evangelischen Hospitalvereinigung sowohl für den Standort als auch für die 300 Mitarbeitenden eine nachhaltige Lösung gefunden haben“, sagt Dr. Axel Paeger, Vorsitzender des Vorstands der AMEOS Gruppe. Auch der Vorstand der Evangelischen Hospitalvereinigung begrüßt die gefundene Lösung: „Damit ist durch einen Hauptgesellschafter neben der Stadt Ueckermünde eine stabile Fortentwicklung der Einrichtung in Zukunft gewährleistet“, sagt der Greifswalder Oberkonsistorialrat Dr. Christoph Ehricht.
Nachdem bereits im vergangenen Jahr der Landkreis Uecker-Randow seine Geschäftsanteile an die Stadt Ueckermünde übertragen hatte, werden die AMEOS Diakonie-Einrichtungen nun allein von AMEOS und der Stadt Ueckermünde getragen. Dazu sagt Frau Heidi Michaelis, Bürgermeisterin der Stadt Ueckermünde: “Wir sind zuversichtlich, die Zusammenarbeit mit AMEOS auch in dem unverändert schwierigen wirtschaftlichen und politischen Umfeld erfolgreich weiterführen zu können.” (14.1.2011)
Pommersches „JAhr zur Taufe“ geht in die zweite Etappe
Greifswald (rn). Die Pommersche Evangelische Kirche startet mit Jahresbeginn in die zweite Etappe der Aktion „JAhr zur Taufe“, die 2009 begonnen hat und bis 2014 dauern soll. Als Zeichen dafür wurde am Dienstag am Greifswalder Konsistorium ein Banner zum „JAhr der Taufe“ vorgestellt. Damit fügt sie sich in das „Jahr der Taufe“ ein, das die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für 2011 im Rahmen der Reformationsdekade ausgerufen hat. mehr (11.01.11)
Greifswald (rn). Die Pommersche Evangelische Kirche startet mit Jahresbeginn in die zweite Etappe der Aktion „JAhr zur Taufe“, die 2009 begonnen hat und bis 2014 dauern soll. Als Zeichen dafür wurde am Dienstag am Greifswalder Konsistorium ein Banner zum „JAhr der Taufe“ vorgestellt. Damit fügt sie sich in das „Jahr der Taufe“ ein, das die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) für 2011 im Rahmen der Reformationsdekade ausgerufen hat. mehr (11.01.11)
Bischof Abromeit fordert ein Ende der Gewalt gegen Christen im Orient
Greifswald (rn). Der Greifswalder Bischof und Vorsitzender des Jerusalemsvereins, Dr. Hans-Jürgen Abromeit, hat in seiner Neujahrspredigt im Greifswalder Dom St. Nikolai „von einflussreicher islamischer Seite eindeutige Aufrufe“ gefordert, die die Gewalt gegen Christen beenden.
Auf dem Rücken der Christen im Orient werde der „Kampf der Kulturen“ ausgetragen, sagte Abromeit. „Wir brauchen Verbündete unter den muslimischen Gelehrten und leitenden Geistlichen, die mit uns aus dem Kreislauf des Bösen aussteigen wollen.“
Am Neujahrstag hat ein Attentäter 21 koptische Christen, die aus einem Gottesdienst im ägyptischen Alexandria kamen,
mit sich in die Luft gesprengt.
Greifswald (rn). Der Greifswalder Bischof und Vorsitzender des Jerusalemsvereins, Dr. Hans-Jürgen Abromeit, hat in seiner Neujahrspredigt im Greifswalder Dom St. Nikolai „von einflussreicher islamischer Seite eindeutige Aufrufe“ gefordert, die die Gewalt gegen Christen beenden.
Auf dem Rücken der Christen im Orient werde der „Kampf der Kulturen“ ausgetragen, sagte Abromeit. „Wir brauchen Verbündete unter den muslimischen Gelehrten und leitenden Geistlichen, die mit uns aus dem Kreislauf des Bösen aussteigen wollen.“
Am Neujahrstag hat ein Attentäter 21 koptische Christen, die aus einem Gottesdienst im ägyptischen Alexandria kamen,
mit sich in die Luft gesprengt.
JAHRESLOSUNG 2011
LASS DICH NICHT VOM BÖSEN ÜBERWINDEN,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SONDERN ÜBERWINDE DAS BÖSE MIT GUTEM. (Römer 21,21)
Dazu schreiben der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider und Reinhard Ellsel Folgendes:
Jahreswechsel 10/11 ... "Ausstieg aus dem Kreislauf des Bösen" - Neujahrsbotschaft von Bischof Abromeit
Greifswald (rn). In seiner Neujahrsbotschaft hat der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit zum „Ausstieg aus dem Kreislauf des Bösen“ aufgerufen. Dies könne der Anfang einer Weltveränderung zum Guten sein. Die Jahreslosung 2011 „Lass dich nicht vom Bösen überwinden sondern überwinde das Böse mit dem Guten“ (Römerbrief, 12,12) biete dazu jeden Morgen die Möglichkeit zum Neuanfang.
So dürfe der Protest gegen die ungelöste Endlagerfrage von Atommüll niemals in Gewalt umschlagen und bei einer begrenzten Freigabe der Präimplantationsdiagnostik müsse man glaubwürdig darlegen, bei welchen lebensbedrohenden Erbkrankheiten man für ihre Anwendung eintrete und wie man einer Ausweitung entgegentreten wolle. In Afghanistan dürfe man nicht die Denkweise der Vernichtung, die die Taliban anwendeten, übernehmen. „Das Böse läßt sich nicht durch Böses überwinden, sondern nur durch das Gute, das an seine Stelle gestellt wird. Ist das nicht möglich, so ist es besser, Positionen zu räumen, als in die Logik derer zu verfallen, die man bekämpfen will,“ sagte der pommersche Bischof. Im Glauben und der Gottesbeziehung liege die Kraft des Neuanfangs, und in den Kirchengemeinden finde man „Mitstreiter für das Gute,“ fügte er hinzu.
Um die Zahl derer zu vergrößern, die auf dem Wege sind, aus der Spirale des Bösen auszusteigen habe die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) das Jahr 2011 zum Jahr der Taufe ausgerufen. Unter der Überschrift: „Freiheit und Taufe“ würden in allen Landeskirchen Veranstaltungen stattfinden. „Auch wir in Pommern machen dabei mit. Schon seit einigen Jahren versuchen wir die Ausdrucksformen unserer Spiritualität um eine Taufspiritualität zu erweitern. Die Taufe ist ein Weg, um einen Neuanfang mit Gott zu machen. In der Taufe verbindet sich Jesus Christus mit der oder dem Getauften. Darum ist die Taufe eine optimale Vorraussetzung für eine Frömmigkeit, die aus der Verbindung mit Jesus Christus Auswege aus dem Teufelskreis des Bösen sucht. So hat in der Kirche im vergangenen Jahr manch einer in der Taufe die Kraftquelle zum Guten erlebt,“ schreibt Bischof Abromeit in seiner Neujahrsbotschaft.
Greifswald (rn). In seiner Neujahrsbotschaft hat der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit zum „Ausstieg aus dem Kreislauf des Bösen“ aufgerufen. Dies könne der Anfang einer Weltveränderung zum Guten sein. Die Jahreslosung 2011 „Lass dich nicht vom Bösen überwinden sondern überwinde das Böse mit dem Guten“ (Römerbrief, 12,12) biete dazu jeden Morgen die Möglichkeit zum Neuanfang.
So dürfe der Protest gegen die ungelöste Endlagerfrage von Atommüll niemals in Gewalt umschlagen und bei einer begrenzten Freigabe der Präimplantationsdiagnostik müsse man glaubwürdig darlegen, bei welchen lebensbedrohenden Erbkrankheiten man für ihre Anwendung eintrete und wie man einer Ausweitung entgegentreten wolle. In Afghanistan dürfe man nicht die Denkweise der Vernichtung, die die Taliban anwendeten, übernehmen. „Das Böse läßt sich nicht durch Böses überwinden, sondern nur durch das Gute, das an seine Stelle gestellt wird. Ist das nicht möglich, so ist es besser, Positionen zu räumen, als in die Logik derer zu verfallen, die man bekämpfen will,“ sagte der pommersche Bischof. Im Glauben und der Gottesbeziehung liege die Kraft des Neuanfangs, und in den Kirchengemeinden finde man „Mitstreiter für das Gute,“ fügte er hinzu.
Um die Zahl derer zu vergrößern, die auf dem Wege sind, aus der Spirale des Bösen auszusteigen habe die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) das Jahr 2011 zum Jahr der Taufe ausgerufen. Unter der Überschrift: „Freiheit und Taufe“ würden in allen Landeskirchen Veranstaltungen stattfinden. „Auch wir in Pommern machen dabei mit. Schon seit einigen Jahren versuchen wir die Ausdrucksformen unserer Spiritualität um eine Taufspiritualität zu erweitern. Die Taufe ist ein Weg, um einen Neuanfang mit Gott zu machen. In der Taufe verbindet sich Jesus Christus mit der oder dem Getauften. Darum ist die Taufe eine optimale Vorraussetzung für eine Frömmigkeit, die aus der Verbindung mit Jesus Christus Auswege aus dem Teufelskreis des Bösen sucht. So hat in der Kirche im vergangenen Jahr manch einer in der Taufe die Kraftquelle zum Guten erlebt,“ schreibt Bischof Abromeit in seiner Neujahrsbotschaft.
24. - 26. Dezember 10 ... "Keiner soll verloren gehen" - Weihnachtsbotschaft von Bischof Abromeit
Greifswald (rn). Der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit zieht in seiner Weihnachtsbotschaft Parallelen zwischen den Zeiten der Geburt Jesu und der Gegenwart. „In der Analyse unterscheidet sich die Welt heute nicht von der Welt zur Zeit des ersten Weihnachtsfestes im römisch besetzten Palästina der Zeitenwende.
Prekäre und überfordernde Lebensbedingungen für eine zunehmende Zahl von Menschen hat auch die Zeitgenossen von Maria, Joseph und den Hirten und die Menschen unter der Herrschaft von Kaiser Augustus geprägt. Auch Jesu Eltern gehörten zu den „Armen vom Lande“.
Immer mehr Menschen fielen so dauerhaft aus dem gesellschaftlichen Miteinander heraus, weil ihnen die Kraft fehle, sich einzubringen, sagte der Bischof. Sie schafften es nicht, am gesellschaftlichen Leben in Vereinen, bei Kulturveranstaltungen, in der Kirche teilzunehmen. „Sie drohen, für die Gesellschaft verloren und mit ihrem Leben zugrunde zu gehen.“
Gott sei es aber nicht egal, was mit jedem einzelnen seiner Menschen geschehe und er lasse diese Welt nicht los, die er erschaffen habe. „Seit der Geburt dieses kleinen Kindes im Stall von Bethlehem, müssen nicht mehr Sorge, Not und Angst vor der Zukunft das letzte Wort in unserem Leben haben. Gott steht uns zur Seite, in Zeit und Ewigkeit. Gerade weil mit der Geburt des Gottessohns zu Weihnachten die Ewigkeit in unsere Welt hinein fällt, kann das auch unseren Blick auf diese Welt verändern.“
So komme die Weihnachtsbotschaft in unser Leben hinein, stellt Bischof Abromeit fest, „ob wir allein sind, mit unserer Familie feiern oder für unsere Gesellschaft innerhalb und außerhalb Deutschlands Dienst tun."
Den vollen Wortlaut der Weihnachtsbotschaft und auch die von Bischof Dr. Abromeit am Heiligen Abend gehaltenen Predigt um 17 Uhr im Greifswalder Dom finden Sie in den folgenden PDF-Dateien zum Nachlesen.
Greifswald (rn). Der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit zieht in seiner Weihnachtsbotschaft Parallelen zwischen den Zeiten der Geburt Jesu und der Gegenwart. „In der Analyse unterscheidet sich die Welt heute nicht von der Welt zur Zeit des ersten Weihnachtsfestes im römisch besetzten Palästina der Zeitenwende.
Prekäre und überfordernde Lebensbedingungen für eine zunehmende Zahl von Menschen hat auch die Zeitgenossen von Maria, Joseph und den Hirten und die Menschen unter der Herrschaft von Kaiser Augustus geprägt. Auch Jesu Eltern gehörten zu den „Armen vom Lande“.
Immer mehr Menschen fielen so dauerhaft aus dem gesellschaftlichen Miteinander heraus, weil ihnen die Kraft fehle, sich einzubringen, sagte der Bischof. Sie schafften es nicht, am gesellschaftlichen Leben in Vereinen, bei Kulturveranstaltungen, in der Kirche teilzunehmen. „Sie drohen, für die Gesellschaft verloren und mit ihrem Leben zugrunde zu gehen.“
Gott sei es aber nicht egal, was mit jedem einzelnen seiner Menschen geschehe und er lasse diese Welt nicht los, die er erschaffen habe. „Seit der Geburt dieses kleinen Kindes im Stall von Bethlehem, müssen nicht mehr Sorge, Not und Angst vor der Zukunft das letzte Wort in unserem Leben haben. Gott steht uns zur Seite, in Zeit und Ewigkeit. Gerade weil mit der Geburt des Gottessohns zu Weihnachten die Ewigkeit in unsere Welt hinein fällt, kann das auch unseren Blick auf diese Welt verändern.“
So komme die Weihnachtsbotschaft in unser Leben hinein, stellt Bischof Abromeit fest, „ob wir allein sind, mit unserer Familie feiern oder für unsere Gesellschaft innerhalb und außerhalb Deutschlands Dienst tun."
Den vollen Wortlaut der Weihnachtsbotschaft und auch die von Bischof Dr. Abromeit am Heiligen Abend gehaltenen Predigt um 17 Uhr im Greifswalder Dom finden Sie in den folgenden PDF-Dateien zum Nachlesen.
Vorstellungsgottesdienst von Pastor z.A. Matthias Gienke in Brüssow
Seit dem 19. Dezember 2010 ist die Pfarrstelle Brüssow mit Matthias Gienke wieder neu besetzt. Er wurde am 22.05.1982 in Greifswald geboren und studierte Theologie in Greifswald und Wien. Sein Vikariat machte er in Garz auf Rügen. Über 250 Menschen nahmen an dem Vorstellungsgottesdienst mit Posaunenchor, Kirchenchor und Superintendent AndreasHaerter teil. Anschließend wurde zu einem Kaffeetrinken ins Alte Pfarrhaus eingeladen. (19.12.10)
Seit dem 19. Dezember 2010 ist die Pfarrstelle Brüssow mit Matthias Gienke wieder neu besetzt. Er wurde am 22.05.1982 in Greifswald geboren und studierte Theologie in Greifswald und Wien. Sein Vikariat machte er in Garz auf Rügen. Über 250 Menschen nahmen an dem Vorstellungsgottesdienst mit Posaunenchor, Kirchenchor und Superintendent AndreasHaerter teil. Anschließend wurde zu einem Kaffeetrinken ins Alte Pfarrhaus eingeladen. (19.12.10)
Pfarrer Bernhard Riedel brachte es auf den Punkt: „Es gibt viel Trennendes zwischen den Deutschen und Polen in unserer Tradition, Kultur und Sprache", sagte er bei einem Treffen von polnischen und deutschen Christen am 3. Advent (12.12.10) in Penkun im Kirchenkreis Pasewalk. „Was uns verbindet, ist neben der Musik der gemeinsame Glaube an Jesus Christus." Im Evangelischen Gemeindehaus Penkun hatten sich in der Weihnachtszeit zum zweiten Mal deutsche und polnische Einwohner der Stadt zu einer gemeinsamen Feier getroffen - auf Einladung der Kirchengemeinde, der Stadt Penkun und des Clubs der Deutsch-Polnischen Freundschaft. Im Bereich der Stadt und der Kirchengemeinde leben etwa 2000 Menschen, darunter ungefähr 150 Polen. Der demographische Wandel in der Grenzregion um Stettin stellt auch die Kirchengemeinden vor die Herausforderung, neue Wege zu gehen. Die Feier begann mit dem Lied „Als die Welt verloren" (EG 53) - natürlich auf Deutsch und Polnisch gesungen. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken war Gelegenheit zum Gespräch und Kennenlernen. Im Anschluss erklangen deutsche und polnische Weihnachtslieder im Wechsel. Als Überraschung trat um 17 Uhr in der Stadtkirche die Marienfließer Kinder- und Jugendgruppe der katholischen Pfarrgemeinde aus Marianovo bei Stargard mit einem Krippenspiel auf. Das abschließende Grußwort von Pfarrer Jan Dziduch (Marianovo) brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass diese Integrationstreffen auch in Zukunft fortgeführt werden.
(Helga Deutschmann, Penkun 15.12.10)
Bischof Abromeit: Castortransport ist Wortbruch und Vertrauenskrise
Greifswald (rn). Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit hat am Sonnabend den Transport von hochradioaktivem Müll in das Zwischenlager Lubmin als „Wortbruch“ bezeichnet. mehr
Greifswald (rn). Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit hat am Sonnabend den Transport von hochradioaktivem Müll in das Zwischenlager Lubmin als „Wortbruch“ bezeichnet. mehr
Der Bischof der PEK, Dr. H.-J. Abromeit, ruft alle Gemeindeglieder auf, sich am Prozess zur Gründung der Nordkirche zu beteiligen
Nach der ersten Tagung der Verfassunggebenden Synode in Travemünde liegen die Entwürfe für eine Verfassung der gemeinsamen "Kirche in Norddeutschland" sowie die vorgeschlagenen Regelungen im Rahmen eines Einführungsgesetzes einschließlich einer Kirchengemeindeordnung vor. Alle Vorlagen stehen nun zur Diskussion. Die Kirchenleitung lädt die Gremien in unserer Kirche, aber auch alle Gemeindeglieder und Mitarbeitenden herzlich dazu ein, sich an dieser Diskussion zu beteiligen und Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge einzubringen. Die hier eingestellten Materialien sind auch über der Internetseite www.kirche-im-norden.de auf der Seite „Beteiligungsprozess“ zu erhalten.
Nach der ersten Tagung der Verfassunggebenden Synode in Travemünde liegen die Entwürfe für eine Verfassung der gemeinsamen "Kirche in Norddeutschland" sowie die vorgeschlagenen Regelungen im Rahmen eines Einführungsgesetzes einschließlich einer Kirchengemeindeordnung vor. Alle Vorlagen stehen nun zur Diskussion. Die Kirchenleitung lädt die Gremien in unserer Kirche, aber auch alle Gemeindeglieder und Mitarbeitenden herzlich dazu ein, sich an dieser Diskussion zu beteiligen und Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge einzubringen. Die hier eingestellten Materialien sind auch über der Internetseite www.kirche-im-norden.de auf der Seite „Beteiligungsprozess“ zu erhalten.
Beteiligungsprozess_Schreiben_des_Bischofs_an_ALLE_Gemeindeglieder.pdf |
39 K |
447 K |
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590 K |
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Als Profi im Ehrenamt: Pfarrer Andreas Behrens (Berlin) engagiert sich seit Jahren im Kirchenkreis Pasewalk
Über seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Kirchenkreis Pasewalk und zu Fragen von Kirche und Gesellschaft ist Pfr. Andreas Behrens von Pfr. Sebastian Gabriel (Hohenselchow) im "Kreuzblatt" (Ausgabe Dez. 2010), dem Gemeindebrief Hohenselchows, interviewt worden: Interview
Über seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Kirchenkreis Pasewalk und zu Fragen von Kirche und Gesellschaft ist Pfr. Andreas Behrens von Pfr. Sebastian Gabriel (Hohenselchow) im "Kreuzblatt" (Ausgabe Dez. 2010), dem Gemeindebrief Hohenselchows, interviewt worden: Interview
Kreiskirchliche Weihnachtsgottesdienste 2010 online
Vor allem am Heiligen Abend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen werden im Kirchenkreis Pasewalk weit über 120 Gottesdienste gefeiert. Die der Redaktion bekannten Gottesdienste (93) in den verschiedenen Orten/Kirchen (65) und ihre Uhrzeiten sind, wie auch schon in den Vorjahren, jetzt online gestellt. Siehe:Weihnachtsgottesdienste Die bundesweite Datenbank finden Sie unter www.weihnachtsgottesdienste.de
Vor allem am Heiligen Abend und an den beiden Weihnachtsfeiertagen werden im Kirchenkreis Pasewalk weit über 120 Gottesdienste gefeiert. Die der Redaktion bekannten Gottesdienste (93) in den verschiedenen Orten/Kirchen (65) und ihre Uhrzeiten sind, wie auch schon in den Vorjahren, jetzt online gestellt. Siehe:Weihnachtsgottesdienste Die bundesweite Datenbank finden Sie unter www.weihnachtsgottesdienste.de
Superintendent Andreas Haerter auf Synode im Amt bestätigt
Auf der Kreissynode am 13. November 2010 ist Superintendent Andreas Haerter (zuständig für den Kirchenkreis Pasewalk) in seinem Amt bestätigt worden. Seine Amtszeit ist befristet bis zur Gründung der Nordkirche zu Pfingsten 2012, in der die Pommersche Ev. Kirche der neue Kirchenkreis "Pommern" wird und die jetzigen Kirchenkreise zu Propsteien umfunktioniert werden. Bei der Wahl gab es keinen Gegenkandidaten.
Andreas Haerter ist seit 14 Jahren Superintendent des Kirchenkreises Pasewalk. Der gebürtige Demminer und Kantorensohn war in den 80iger und 90iger Jahren Pfarrer in Rosow.
Auf der Kreissynode am 13. November 2010 ist Superintendent Andreas Haerter (zuständig für den Kirchenkreis Pasewalk) in seinem Amt bestätigt worden. Seine Amtszeit ist befristet bis zur Gründung der Nordkirche zu Pfingsten 2012, in der die Pommersche Ev. Kirche der neue Kirchenkreis "Pommern" wird und die jetzigen Kirchenkreise zu Propsteien umfunktioniert werden. Bei der Wahl gab es keinen Gegenkandidaten.
Andreas Haerter ist seit 14 Jahren Superintendent des Kirchenkreises Pasewalk. Der gebürtige Demminer und Kantorensohn war in den 80iger und 90iger Jahren Pfarrer in Rosow.
Reisebericht über Besuch im Partnerkirchenkreis Kalahari / Südafrika
In der Zeit vom 12.10. bis 3.11. 2010 hat eine vierköpfige Delegation des Kirchenkreises Pasewalk die Partnergemeinden im Kirchenkreis Kalahari in Südafrika besucht: Pfarrer Jens Warnke von der Kirchengemeinde Pasewalk, Krankenhauspfarrerin Dorothea Büscheck aus Liepgarten, die Kirchenälteste Margrit Werth aus Pasewalk und Kreiskantor Daniel Debrow, der über die Reise einen Bericht geschrieben hat.
In der Zeit vom 12.10. bis 3.11. 2010 hat eine vierköpfige Delegation des Kirchenkreises Pasewalk die Partnergemeinden im Kirchenkreis Kalahari in Südafrika besucht: Pfarrer Jens Warnke von der Kirchengemeinde Pasewalk, Krankenhauspfarrerin Dorothea Büscheck aus Liepgarten, die Kirchenälteste Margrit Werth aus Pasewalk und Kreiskantor Daniel Debrow, der über die Reise einen Bericht geschrieben hat.
Verfassungsentwurf für die Nordkirche online
(rn). Seit heute (14.10.10) ist der Entwurf für die Verfassung der Nordkirche sowie das Einführungsgesetz online. Damit sind die wesentlichen Vorlagen für die 1. Tagung der Verfassunggebenden Synode Ende Oktober 2010 in Lübeck-Travemünde veröffentlicht. Nun beginnt bald der Beteiligungsprozess in den drei Kirchen. Die zweite Tagung der Verfassunggebenden Synode soll im Oktober 2011 in Heringsdorf stattfinden.
(rn). Seit heute (14.10.10) ist der Entwurf für die Verfassung der Nordkirche sowie das Einführungsgesetz online. Damit sind die wesentlichen Vorlagen für die 1. Tagung der Verfassunggebenden Synode Ende Oktober 2010 in Lübeck-Travemünde veröffentlicht. Nun beginnt bald der Beteiligungsprozess in den drei Kirchen. Die zweite Tagung der Verfassunggebenden Synode soll im Oktober 2011 in Heringsdorf stattfinden.
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Luckower Gemeindeglieder beim Glockenguss bei der Firma Bachert in Karlsruhe
Am 01. Oktober 2010 fuhr eine neunköpfige Delegation aus Luckow (bei Petershagen) zum Glockenguss in die Glockengießerei Bachert, um den Guss ihrer neuen Glocke miterleben zu können. Der Älteste, Herr Christian Hensel, schreibt dazu folgenden Bericht.
Am 01. Oktober 2010 fuhr eine neunköpfige Delegation aus Luckow (bei Petershagen) zum Glockenguss in die Glockengießerei Bachert, um den Guss ihrer neuen Glocke miterleben zu können. Der Älteste, Herr Christian Hensel, schreibt dazu folgenden Bericht.
Nordkirche: Pommersche Kirche plant drei Propsteien
Greifswald (epd). Die im Zuge der Nordkirche erforderliche Umstrukturierung der Pommerschen Evangelischen Kirche nimmt Konturen an. Vorgesehen sei, dass die vier derzeitigen Kirchenkreise zu drei Propsteien umgestaltet werden, teilte die pommersche Kirche am Montag in Greifswald nach einer Kirchenleitungssitzung mit. [mehr]
Greifswald (epd). Die im Zuge der Nordkirche erforderliche Umstrukturierung der Pommerschen Evangelischen Kirche nimmt Konturen an. Vorgesehen sei, dass die vier derzeitigen Kirchenkreise zu drei Propsteien umgestaltet werden, teilte die pommersche Kirche am Montag in Greifswald nach einer Kirchenleitungssitzung mit. [mehr]
Kindernachmittag im Pfarrsprengel Leopoldshagen
Am 24.September war es mal wieder soweit: nach der Sommerpause trafen sich sechzehn Kinder zum gemeinsamen Kindernachmittag des Pfarrsprengels im Pfarrhaus Altwigshagen. Die zweieinhalb Stunden standen unter dem Thema „Sie heißen Gabriel, Michael, Ariel … und sind Gottes Begleiter für dich!“ [mehr]
Am 24.September war es mal wieder soweit: nach der Sommerpause trafen sich sechzehn Kinder zum gemeinsamen Kindernachmittag des Pfarrsprengels im Pfarrhaus Altwigshagen. Die zweieinhalb Stunden standen unter dem Thema „Sie heißen Gabriel, Michael, Ariel … und sind Gottes Begleiter für dich!“ [mehr]
Vertretung in Pasewalk durch den A-Kirchenmusiker Johannes Geßner
Johannes Geßner (27), der seine Ausbildung zum A-Kirchenmusiker in Herford gemacht hat, konnte seit dem 01. September 2010 für die Vertretungsdienste bis zur Wiederbesetzung der Kantorenstelle in der Kirchengemeinde Pasewalk gewonnen werden. Die Stelle ist bereits ausgeschrieben. (Ausschreibungstext) Mehr über Johannes Geßner.
Johannes Geßner (27), der seine Ausbildung zum A-Kirchenmusiker in Herford gemacht hat, konnte seit dem 01. September 2010 für die Vertretungsdienste bis zur Wiederbesetzung der Kantorenstelle in der Kirchengemeinde Pasewalk gewonnen werden. Die Stelle ist bereits ausgeschrieben. (Ausschreibungstext) Mehr über Johannes Geßner.
Johannes von Kymmel - ein Wandergeselle als Jugendmitarbeiter
Seit 01. September 2010 hat der Kirchenkreis wieder einen neuen Jugendmitarbeiter: Johannes von Kymmel. Er ist zu 50% bei der Kirchengemeinde Pasewalk angestellt und zu 50% beim Kirchenkreis Pasewalk. Mit seiner Vorstellung möchte er sich bekannt machen. [mehr]
Seit 01. September 2010 hat der Kirchenkreis wieder einen neuen Jugendmitarbeiter: Johannes von Kymmel. Er ist zu 50% bei der Kirchengemeinde Pasewalk angestellt und zu 50% beim Kirchenkreis Pasewalk. Mit seiner Vorstellung möchte er sich bekannt machen. [mehr]
Erwin Stöhlmacher ist neuer Geschäftsführer der Geistlichen Stiftung "St. Georg und St. Spiritus" in Pasewalk
Seit dem 01. August 2010 ist Erwin Stöhlmacher der neue Geschäftsführer des Altenheimes "St. Georg und St. Spiritus" in Pasewalk. Er tritt die Nachfolge von dem langjährigen Geschäftsführer Rainer Lemke an, der in den Ruhestand getreten ist. [mehr]
Seit dem 01. August 2010 ist Erwin Stöhlmacher der neue Geschäftsführer des Altenheimes "St. Georg und St. Spiritus" in Pasewalk. Er tritt die Nachfolge von dem langjährigen Geschäftsführer Rainer Lemke an, der in den Ruhestand getreten ist. [mehr]
Kirchentag 2011 in Dresden: Interessierte können sich ab jetzt anmelden
Fulda (dekt). Zur Teilnahme am 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 1. bis 5. Juni 2011 in Dresden lädt ein Faltblatt ein, das in einer Auflage von 550.000 Exemplaren verbreitet wird. (18.9.2010) [mehr]
Fulda (dekt). Zur Teilnahme am 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 1. bis 5. Juni 2011 in Dresden lädt ein Faltblatt ein, das in einer Auflage von 550.000 Exemplaren verbreitet wird. (18.9.2010) [mehr]
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Erster Verfassungsentwurf für die Nordkirche liegt vor
Hamburg (epd). Der Steuerungsgruppe für die Nordkirche wurde aus einer Arbeitsgruppe ein erster Entwurf für die neue Kirchenverfassung vorgelegt. Die Steuerungsgruppe und die gemeinsame Kirchenleitung werden sich im September mit dem Entwurf befassen. Es ist geplant, diesen den Mitgliedern der 1. Verfassunggebenden Synode in der zweiten Septemberhälfte zuzuleiten. [mehr]
Hamburg (epd). Der Steuerungsgruppe für die Nordkirche wurde aus einer Arbeitsgruppe ein erster Entwurf für die neue Kirchenverfassung vorgelegt. Die Steuerungsgruppe und die gemeinsame Kirchenleitung werden sich im September mit dem Entwurf befassen. Es ist geplant, diesen den Mitgliedern der 1. Verfassunggebenden Synode in der zweiten Septemberhälfte zuzuleiten. [mehr]
Einen Weg aus der Stille finden - Taubstummenverein HEPHATA aus Pasewalk feierte 110. Geburtstag
Pasewalk (kiz). Ein ganz besonderer Gottesdienst fand in der Pasewalker St. Marienkirche statt. Eingeladen hatte die Gehörlosenseelsorge der Pommerschen Kirche anlässlich des 110. Geburtstages des Taubstummenvereins HEPHATA Pasewalk. Hepatha bedeutet so viel wie „öffne dich“. Öffnen aus der Isolation, der Einsamkeit, des nicht Verstehens. Nach Mk. 7,34 sagte Jesus dieses Wort zu einem Mann, der taub und stumm war, um ihn zu heilen. [mehr]
Pasewalk (kiz). Ein ganz besonderer Gottesdienst fand in der Pasewalker St. Marienkirche statt. Eingeladen hatte die Gehörlosenseelsorge der Pommerschen Kirche anlässlich des 110. Geburtstages des Taubstummenvereins HEPHATA Pasewalk. Hepatha bedeutet so viel wie „öffne dich“. Öffnen aus der Isolation, der Einsamkeit, des nicht Verstehens. Nach Mk. 7,34 sagte Jesus dieses Wort zu einem Mann, der taub und stumm war, um ihn zu heilen. [mehr]
Zum 01.09.2010 wird im Kirchenkreis Pasewalk ein neuer Jugendmitarbeiter seine Arbeit aufnehmen.
Johannes von Kymmel wird zu 50% im Kirchenkreis und zu 50% in der Kirchengemeinde Pasewalk tätig sein.
Kantor Falk Schneppat verlässt Pasewalk Ende August
Nach achtjähriger Tätigkeit als Organist und Kantor an der St. Marienkirche zu Pasewalk verlässt Kantor Falk Schneppat Pasewalk. Er wurde 2003 vom Gemeindekirchenrat gewählt und am 12. Oktober 2003 in sein Amt eingeführt worden.
Sein musikalischer Abschiedsgottesdient wird am 13. Sonntag nach Trinitatis, am 29.08.10 in der St. Marienkirche in Pasewalk sein.
Nach seinem Urlaub wird Kantor Schneppat seinen Dienst in Westensee im Kirchenkreis Altholstein (Nordelbische Kirche) antreten.
Erschreckend: In der Nordkirche nur noch jeder Dritte evangelisch
Schwerin (epd). In der künftigen Nordkirche ist nur noch jeder Dritte Mitglied der evangelischen Kirche. Nach der am Mittwoch vorgestellten Statistik der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beträgt der Anteil der Protestanten dann 37,6 Prozent. Details
Schwerin (epd). In der künftigen Nordkirche ist nur noch jeder Dritte Mitglied der evangelischen Kirche. Nach der am Mittwoch vorgestellten Statistik der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beträgt der Anteil der Protestanten dann 37,6 Prozent. Details
Erste Vorentscheidungen für Funktionsbezeichnungen in der Nordkirche
Ein Sitzungsmarathon ist am Freitag und Samstag (28./29. Mai 2010) geschafft worden. Nach der pommerschen Kirchenleitungssitzung ging es gleich weiter mit der Gemeinsamen Kirchenleitung des Nordkirchenverbandes. In den Verfassungsentwurf sollen folgende Bezeichnungen aufgenommen werden.
Ein Sitzungsmarathon ist am Freitag und Samstag (28./29. Mai 2010) geschafft worden. Nach der pommerschen Kirchenleitungssitzung ging es gleich weiter mit der Gemeinsamen Kirchenleitung des Nordkirchenverbandes. In den Verfassungsentwurf sollen folgende Bezeichnungen aufgenommen werden.
NACHRICHTENARCHIV September 2008 bis Juli 2010