Gute Fahrt – wohin?
Sind Sie auch schon im Besitz eines Navigationssystems? Zeigt es ihnen den richtigen Weg? Sicherlich, solch ein Gerät verhindert wohl so manchen Streit um die richtige Fahrtroute zwischen Autofahrer und Beifahrer, denn die freundliche Stimme sagt genau, wo es langgeht.
Doch egal, auf welche Weise ich den Weg finde: Wichtig ist, dass ich am Ziel ankomme.
Wo liegt nun aber das Ziel meiner Reise? Für eine Fahrt mit dem Auto ist das meistens schnell entschieden.
Beim Leben selbst, sieht das Ganze schon schwieriger aus. Auch unser Leben ist wie eine große Reise, über dessen Ziel allerdings oft nicht so gründlich nachgedacht wird, wie bei einer Fahrt in den Urlaub. Das ist schade. Ich finde es traurig, wenn Menschen ziellos und sinnlos ihr Leben an sich vorbeiziehen lassen, denn wie und mit welchen Zielen wir unser Leben gestalten, ist eine entscheidende Sache. Es geht nicht nur mich persönlich etwas an, sondern betrifft auch viele andere Menschen, die mit mir in einer Wohnung, in einem Ort und auf dieser Erde zusammenleben.
Die Ziele, die ich mir für mein Leben setze, haben Einfluss darauf, ob andere daran Anteil haben oder davon ausgeschlossen sind. Im Bild gesprochen: Es wird sich dann zeigen, ob sie an meiner Fahrstrecke liegen oder von mir weiträumig umfahren werden.
Es ist wohl von keinem Menschen zu erwarten, dass er immer gleich die richtigen Ziele, vielleicht auch nur das richtige Ziel für sein Leben findet. Erfahrungen, Erlebnisse und andere Menschen beeinflussen das.
Als Christ ist Gott das entscheidende Ziel meines Lebens. Ihm zu vertrauen, mein Leben so zu gestalten, dass es seiner Liebe und Güte entspricht und davon weiterzugeben, sind mir wichtig.
Es ist mir bewusst, dass ich dies nicht so schnell und staufrei wie bei einer Fahrt auf der A 20 erreichen werde. Aber ich vertraue darauf, dass Gott auch die Umwege in meinem Leben mitgeht und mir – ähnlich wie die freundliche Stimme im Navigationsgerät – Hinweise gibt, wie ich mein Ziel erreiche.
Pfarrer Stephan Leder, Ueckermünde
Sind Sie auch schon im Besitz eines Navigationssystems? Zeigt es ihnen den richtigen Weg? Sicherlich, solch ein Gerät verhindert wohl so manchen Streit um die richtige Fahrtroute zwischen Autofahrer und Beifahrer, denn die freundliche Stimme sagt genau, wo es langgeht.
Doch egal, auf welche Weise ich den Weg finde: Wichtig ist, dass ich am Ziel ankomme.
Wo liegt nun aber das Ziel meiner Reise? Für eine Fahrt mit dem Auto ist das meistens schnell entschieden.
Beim Leben selbst, sieht das Ganze schon schwieriger aus. Auch unser Leben ist wie eine große Reise, über dessen Ziel allerdings oft nicht so gründlich nachgedacht wird, wie bei einer Fahrt in den Urlaub. Das ist schade. Ich finde es traurig, wenn Menschen ziellos und sinnlos ihr Leben an sich vorbeiziehen lassen, denn wie und mit welchen Zielen wir unser Leben gestalten, ist eine entscheidende Sache. Es geht nicht nur mich persönlich etwas an, sondern betrifft auch viele andere Menschen, die mit mir in einer Wohnung, in einem Ort und auf dieser Erde zusammenleben.
Die Ziele, die ich mir für mein Leben setze, haben Einfluss darauf, ob andere daran Anteil haben oder davon ausgeschlossen sind. Im Bild gesprochen: Es wird sich dann zeigen, ob sie an meiner Fahrstrecke liegen oder von mir weiträumig umfahren werden.
Es ist wohl von keinem Menschen zu erwarten, dass er immer gleich die richtigen Ziele, vielleicht auch nur das richtige Ziel für sein Leben findet. Erfahrungen, Erlebnisse und andere Menschen beeinflussen das.
Als Christ ist Gott das entscheidende Ziel meines Lebens. Ihm zu vertrauen, mein Leben so zu gestalten, dass es seiner Liebe und Güte entspricht und davon weiterzugeben, sind mir wichtig.
Es ist mir bewusst, dass ich dies nicht so schnell und staufrei wie bei einer Fahrt auf der A 20 erreichen werde. Aber ich vertraue darauf, dass Gott auch die Umwege in meinem Leben mitgeht und mir – ähnlich wie die freundliche Stimme im Navigationsgerät – Hinweise gibt, wie ich mein Ziel erreiche.
Pfarrer Stephan Leder, Ueckermünde