Happy Birthday, liebe Kirche!
Pfingsten 2007
Auf jeder Geburtstagsfeier sind sie zu hören, die guten Glückwünsche, vor allem für die Gesundheit des Geburtstagskindes. Je älter man wird, umso mehr lernt man diesen Wunsch zu schätzen. „Das ist das Wichtigste für mich“, sagen dann auch viele Jubilare, wenn sie die Wünsche erhalten.
Am Pfingstsonntag feiern wir den Geburtstag der Kirche. Nicht irgendeiner Gemeinde im Umkreis, nicht die Gründung einer bestimmten Konfession, sondern den Grund, warum es Kirche überhaupt geben kann.
Die Pfingstgeschichte erzählt das so: Ein ohrenbetäubendes Rauschen ging vom Versammlungsraum derer aus, die dem von den Römern hingerichteten Jesus nachfolgten. Die in Neugier Gekommenen erlebten, dass die Anwesenden - allesamt aus einer unbedeutenden Provinz stammend - in allen Sprachen der damaligen Welt von den wunderbaren Taten Gottes redeten. Alle, die es hörten, waren verwundert: „Wie kommt es, dass diese bodenständigen Provinzler so über Gott sprechen können, dass wir, die wir aus ganz unterschiedlichen Ländern kommen, es in unserer Muttersprache verstehen?“ Petrus, einer der bedeutendsten Jünger Jesu, erklärt in seiner Ansprache: „Was ihr hier erlebt, hat Gott schon lange vorausgesagt: Jetzt hat er seinen Geist geschickt. Das bestätigt uns, dass Jesus, den die Römer hingerichtet haben, sein Sohn ist und für unser Leben der Retter ist.“ Viele der Neugierigen sind tief in ihrem Herzen betroffen, denn sie warten schon lange auf den Retter. Sie lassen sich taufen und werden Gemeindemitglieder, die diese wunderbare Nachricht weiter verbreiten.
Dass Gott mir durch andere Menschen verständlich in mein Herz hineinspricht und ich verstehe, welch großartiges Rettungsangebot er mir für mein Leben macht, das ist Kirche.
Happy Birthday, liebe Kirche, möge Gottes guter Geist reichlich in dir wirken!
Pfarrer Jens Warnke
Pfingsten 2007
Auf jeder Geburtstagsfeier sind sie zu hören, die guten Glückwünsche, vor allem für die Gesundheit des Geburtstagskindes. Je älter man wird, umso mehr lernt man diesen Wunsch zu schätzen. „Das ist das Wichtigste für mich“, sagen dann auch viele Jubilare, wenn sie die Wünsche erhalten.
Am Pfingstsonntag feiern wir den Geburtstag der Kirche. Nicht irgendeiner Gemeinde im Umkreis, nicht die Gründung einer bestimmten Konfession, sondern den Grund, warum es Kirche überhaupt geben kann.
Die Pfingstgeschichte erzählt das so: Ein ohrenbetäubendes Rauschen ging vom Versammlungsraum derer aus, die dem von den Römern hingerichteten Jesus nachfolgten. Die in Neugier Gekommenen erlebten, dass die Anwesenden - allesamt aus einer unbedeutenden Provinz stammend - in allen Sprachen der damaligen Welt von den wunderbaren Taten Gottes redeten. Alle, die es hörten, waren verwundert: „Wie kommt es, dass diese bodenständigen Provinzler so über Gott sprechen können, dass wir, die wir aus ganz unterschiedlichen Ländern kommen, es in unserer Muttersprache verstehen?“ Petrus, einer der bedeutendsten Jünger Jesu, erklärt in seiner Ansprache: „Was ihr hier erlebt, hat Gott schon lange vorausgesagt: Jetzt hat er seinen Geist geschickt. Das bestätigt uns, dass Jesus, den die Römer hingerichtet haben, sein Sohn ist und für unser Leben der Retter ist.“ Viele der Neugierigen sind tief in ihrem Herzen betroffen, denn sie warten schon lange auf den Retter. Sie lassen sich taufen und werden Gemeindemitglieder, die diese wunderbare Nachricht weiter verbreiten.
Dass Gott mir durch andere Menschen verständlich in mein Herz hineinspricht und ich verstehe, welch großartiges Rettungsangebot er mir für mein Leben macht, das ist Kirche.
Happy Birthday, liebe Kirche, möge Gottes guter Geist reichlich in dir wirken!
Pfarrer Jens Warnke