Traumkarriere Harry P.
Sonntag, 22.7. 2007
Traumkarriere Harry P. Es ist ein Phänomen. Ein Buch hält viele Menschen in Deutschland in Atem. Jetzt schon mehren sich die Spekulationen, wie der ersehnte siebente Band wohl endet. Leute mit Zaubererkostümen strömen ins Kino. Und es sind nicht nur die Kinder, auch Erwachsene finden Gefallen an den Abenteuern des Waisenjungen in der Zauberschule. Egal, wie man zu den Inhalten der Harry-Potter-Bücher steht, es stellt sich schon die Frage, was denn das Besondere daran ist, das so viele Menschen in ihren Bann zieht. Ist es die Identifikation mit dem
symphatischen Helden? Er, der kleine unterdrückte Waisenjunge schafft den Aufstieg.
Die Bücher spiegelten „vieles aus der heutigen Zeit wider, beispielsweise den Kampf Gut gegen Böse“, meint Dieter Schormann vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
Wibke Fleischer vom Hamburger Trendbüro meint: „Es ist die Sehnsucht nach einer Welt, in der es Lösungen für alles gibt und zwar auf eine magische Art und Weise. Die Gegenwart bietet keine einfachen Lösungen, wie sie Harry Potter zeigt.“ Ist es nicht so: In einer Welt die immer schwieriger wird, suchen wir Lösungen, die möglichst einfach sind. Wie gut wäre es da, wenn ich nur am Bahnhof die Augen aufhalten müsste für das Gleis neundreiviertel und schon geht’s los auf die Reise nach
Phantasia.
Aber ist es wirklich eine Lösung, in eine Scheinwelt abzutauchen, um dann zu merken, die Realität ist ganz anders? Da gibt es keine Eulen, keine Einhörner und fliegende Besen. Dafür einen mies gelaunter Chef, die zwanzigste erfolglose Bewerbung und eine ordentliche Portion Sorgen wegen der Kinder. Wir brauchen nicht einfache Lösungen aus der Zauberwelt. Wir Menschen brauchen den Erlöser, von dem ein anderer Bestseller, die Bibel, spricht.
Dort lese ich: „Der Herr, euer Gott, ist in eurer Mitte; er ist stark und hilft euch!“ Ich brauche mich nicht in eine andere Welt zu träumen. Mit dem starken Gott, der bei mir ist, kann ich mich meinen Problemen stellen. Er nimmt mir nicht alles ab, aber er steht zu mir, er gibt mir Kraft für den Alltag. Bei ihm finde ich Hoffnung.. Bei ihm muss ich nicht stark sein und alle Kämpfe der Welt erfolgreich bestehen. Ich darf mich ihm anvertrauen, weil ich weiß, er liebt mich und bringt mich ans Ziel.
Ich wünsche ihnen von Herzen diese Erfahrung.
Prediger Andreas Eibich
Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk
Ringstraße 35
17309 Pasewalk
Tel. 03973-441330
Fax 03973-228999
eMail: pasewalk(at)lgv.de
Sonntag, 22.7. 2007
Traumkarriere Harry P. Es ist ein Phänomen. Ein Buch hält viele Menschen in Deutschland in Atem. Jetzt schon mehren sich die Spekulationen, wie der ersehnte siebente Band wohl endet. Leute mit Zaubererkostümen strömen ins Kino. Und es sind nicht nur die Kinder, auch Erwachsene finden Gefallen an den Abenteuern des Waisenjungen in der Zauberschule. Egal, wie man zu den Inhalten der Harry-Potter-Bücher steht, es stellt sich schon die Frage, was denn das Besondere daran ist, das so viele Menschen in ihren Bann zieht. Ist es die Identifikation mit dem
symphatischen Helden? Er, der kleine unterdrückte Waisenjunge schafft den Aufstieg.
Die Bücher spiegelten „vieles aus der heutigen Zeit wider, beispielsweise den Kampf Gut gegen Böse“, meint Dieter Schormann vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
Wibke Fleischer vom Hamburger Trendbüro meint: „Es ist die Sehnsucht nach einer Welt, in der es Lösungen für alles gibt und zwar auf eine magische Art und Weise. Die Gegenwart bietet keine einfachen Lösungen, wie sie Harry Potter zeigt.“ Ist es nicht so: In einer Welt die immer schwieriger wird, suchen wir Lösungen, die möglichst einfach sind. Wie gut wäre es da, wenn ich nur am Bahnhof die Augen aufhalten müsste für das Gleis neundreiviertel und schon geht’s los auf die Reise nach
Phantasia.
Aber ist es wirklich eine Lösung, in eine Scheinwelt abzutauchen, um dann zu merken, die Realität ist ganz anders? Da gibt es keine Eulen, keine Einhörner und fliegende Besen. Dafür einen mies gelaunter Chef, die zwanzigste erfolglose Bewerbung und eine ordentliche Portion Sorgen wegen der Kinder. Wir brauchen nicht einfache Lösungen aus der Zauberwelt. Wir Menschen brauchen den Erlöser, von dem ein anderer Bestseller, die Bibel, spricht.
Dort lese ich: „Der Herr, euer Gott, ist in eurer Mitte; er ist stark und hilft euch!“ Ich brauche mich nicht in eine andere Welt zu träumen. Mit dem starken Gott, der bei mir ist, kann ich mich meinen Problemen stellen. Er nimmt mir nicht alles ab, aber er steht zu mir, er gibt mir Kraft für den Alltag. Bei ihm finde ich Hoffnung.. Bei ihm muss ich nicht stark sein und alle Kämpfe der Welt erfolgreich bestehen. Ich darf mich ihm anvertrauen, weil ich weiß, er liebt mich und bringt mich ans Ziel.
Ich wünsche ihnen von Herzen diese Erfahrung.
Prediger Andreas Eibich
Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk
Ringstraße 35
17309 Pasewalk
Tel. 03973-441330
Fax 03973-228999
eMail: pasewalk(at)lgv.de